wie ich bei "Wer bin ich" schon erwähnt habe, wollen wir nächstes Jahr nach Schweden übersiedeln, vorzugsweise (südwestliches) Mittelschweden, oder (nordwestliches) Südschweden

Vielleicht kann mir der Ein oder Andere eine ungefähre Einschätzung geben, ob wir mit unserer derzeitigen Berufslebenserfahrung einen schnellen Berufseinstieg schaffen?
Aufgewachsen im Familienbetrieb (Forstbetrieb und Landwirtschaft). Ausbildung gemacht zum Maurer, Vorarbeiter und Polier. Dann war ich 5 Jahre lang QSA im Chemie/Produktionssektor. Nebenbei 3 Jahre selbständig im Holz/Gartenbau mit Hausmeisterservice. Zusätzlich noch ein Jahr als Beikoch gearbeitet.
Meine Frau ist gelernte Tierwirtin und Einzelhandelskauffrau. Im Nebenerwerb bot sie Garten und Grabpflege an, wie auch Haushaltshilfe. Seit ein Paar Jahren ist sie im Hotel bzw. Gastroservice tätig.
Wir sind fleißig, machen uns auch gerne die Hände schmutzig und scheuen uns nicht vor schwierigen oder neuen Aufgaben.
Warum Schweden? Da ich meinen Elternhof nicht übernehmen kann/darf, verkaufen wir unser Hab und Gut und wagen einen kompletten Neuanfang. Startkapital pendelt sich ungefähr bei 400.000 Euro ein. Mit 400k kommt man im Allgäu leider nicht sehr weit und da es in Deutschland politisch wie menschlich den Bach runtergeht, wagen wir die Auswanderung nach Schweden. Bezahlbarer Lebensraum, Platz zum Verwirklichen, mehr introvertierte als extrovertierte Menschen, mehr Natur, weniger Druck in der Schule. Ich weiß dass nicht alles in Schweden besser ist, manches ist schlechter, manches ist anders. Hier wird einem nichts geschenkt. Es gibt immer und überall Ausnahmen, aber wir haben größtenteils positive Erfahrungen gemacht in Schweden. Es kommt auch auf einen selbst an, wie man sich gibt und gesehen werden möchte.
Wie ist der Plan? Der Plan ist, dass wir ein Haus kaufen im ländlichen Raum, in der Nähe (max. 30 Min.) einer größeren Ortschaft / f9 Grundskola mit genug Platz für Obst, Gemüse, Hühner, Werkstatt, spielen und toben, evtl. Ferienunterkünfte und im Idealfall mit eigenem Wald.
Ich habe kein Problem ins Angestelltenverhältnis zu gehen, auch die Arbeit wäre mir Anfangs relativ egal. Die beste Integration ist meiner Meinung nach die Sprache zu lernen und das Arbeitsleben in jeweiligen Land zu infiltrieren

Das war jetzt mal so des Grobe von meiner Seite.
Würde mich sehr über Tipps und Ratschläge freuen, ob positiv oder auch negativ. Vielleicht gabs ja hier und da auch schon ähnliche Werdegänge wie der unsere. Oder vielleicht auch Insider, die sich mit meinen Branchen auskennen

Tack på förhand
Tomason