Schweden schiebt Uiguren nach China ab
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Schweden schiebt Uiguren nach China ab
Schweden schiebt als einziges westliches Land Uiguren in die chinesische Provinz Xinjang aus, obwohl Menschenrechtsorganisationen auf die prekäre Situation und die strenge Verfolgung der Bevölkerungsgruppe durch chinesische Behörden aufmerksam machen...
Weiterlesen:
http://sverigesradio.se/sida/artikel.as ... el=5169180
(Quelle: Radio Schweden)
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http://sverigesradio.se/sida/artikel.as ... el=5169180
(Quelle: Radio Schweden)
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China kontrolliert uigurische Flüchtlinge in Schweden
Informationen über uigurische Flüchtlinge, die in Schweden Asyl suchen, gelangen an chinesische Behörden. Wie der Schwedische Rundfunk berichtet, spioniert China weiterhin Oppositionelle, die aus dem autonomen Gebiet Xinjiang im Westen des Landes stammen, aus...
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http://sverigesradio.se/sida/artikel.as ... el=5170795
(Quelle: Radio Schweden)
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http://sverigesradio.se/sida/artikel.as ... el=5170795
(Quelle: Radio Schweden)
Re: Schweden schiebt Uiguren nach China ab
Schweden kann nicht Sozialbüro für die ganze Welt sein.
Warum wollen wohl alle hierher???
Bald ist die Schatzkiste hier nämlich auch leer.
Man sollte sich mal auf der Zunge zergehen lassen, daß allein Malmö
Kommun mehr Asyleinwanderer aufgenommen hat als die ganzen USA
zusammen.
Und das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, das ist bittere
Realität die der schwedische Steuerzahler schon jetzt Tag für Tag mehr zu spüren
bekommt.
Warum wollen wohl alle hierher???
Bald ist die Schatzkiste hier nämlich auch leer.
Man sollte sich mal auf der Zunge zergehen lassen, daß allein Malmö
Kommun mehr Asyleinwanderer aufgenommen hat als die ganzen USA
zusammen.
Und das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, das ist bittere
Realität die der schwedische Steuerzahler schon jetzt Tag für Tag mehr zu spüren
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- Grizzly2
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Re: Schweden schiebt Uiguren nach China ab
@ Ostsee
Das gleiche "Das-Boot-ist-voll"-Gesumse hört man aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, allerdings dort ausschliesslich aus der faschistischen Ecke, in die Du mit Sicherheit nicht gesteckt werden willst.
Vielleicht erst mal ein paar Infos, damit klar wird, wovon die Rede ist, und warum man Angehörige eines unterdrückten Volks auf keinen Fall dorthin deportieren darf, wo ihnen Folter und Tod droht, sonst macht man sich an diesen Verbrechen mitschuldig.
Überhaupt gehören Industriestaaten wie Schweden oder Deutschland nicht zu den Ländern, die pro Kopf besonders viele Flüchtlinge aufnehmen und unterhalten.
Das gleiche "Das-Boot-ist-voll"-Gesumse hört man aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, allerdings dort ausschliesslich aus der faschistischen Ecke, in die Du mit Sicherheit nicht gesteckt werden willst.
Vielleicht erst mal ein paar Infos, damit klar wird, wovon die Rede ist, und warum man Angehörige eines unterdrückten Volks auf keinen Fall dorthin deportieren darf, wo ihnen Folter und Tod droht, sonst macht man sich an diesen Verbrechen mitschuldig.
Ganzer Text: http://www.sueddeutsche.de/kultur/china ... -1.1105834Die Uiguren sind ein Turkvolk, das im Westen Chinas lebt, in einer Gegend, die viereinhalb mal so groß ist wie die Bundesrepublik, 1949 okkupiert wurde und seither offiziell Autonomes Gebiet Xinjiang heißt. Schon im Namen der Provinz macht China keinen Hehl aus seiner Annexionspolitik: Xinjiang heißt "Neues Gebiet" oder"Neue Grenze". Die Uiguren selbst nennen ihr Land Ostturkestan.
Xinjiang ist die flächenmäßig größte chinesische Provinz, es gibt riesige Öl- und Gasvorkommen und die uigurische Bevölkerung hat mit ganz ähnlichen Problemen zu kämpfen wie die Tibeter: Die aggressive Ansiedlungspolitik der Pekinger Zentralregierung führt dazu, dass die zehn Millionen Uiguren in ihrer Heimat bald Minderheit sein werden.
Die Uiguren werden den Han-Chinesen gegenüber auf allen Ebenen benachteiligt. von freier Meinungsäußerung, Religionsfreiheit und einem gerechten Bildungssystem können sie nur träumen.
An uigurischen Universitäten, Schulen und Kindergärten ist Han-Chinesisch offizielle Unterrichtssprache. Allein in der Hauptstadt Urumqi stehen mehr als 55.000 Überwachungskameras, schließlich zählen die Uiguren zu den "fünf Giften", wie die Regierung ihre Hauptgegner umschreibt:
Uiguren, Falun-Gong-Anhänger, Leute, die es wagen, von Taiwan als eigenem Staat zu sprechen, Anhänger der Demokratiebewegung und Befürworter eines freien Tibet.
Überhaupt gehören Industriestaaten wie Schweden oder Deutschland nicht zu den Ländern, die pro Kopf besonders viele Flüchtlinge aufnehmen und unterhalten.
Als Jemandem, der seit Jahrzehnten mit der Betreuung von Flüchtlingen befasst ist, sind mir Äusserungen wie die o.g. unerträglich, sorry.Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, António Guterres macht eine bedrohliche Fehleinschätzung über Flüchtlingsbewegungen und den Grundlagen ihres Schutzes aus. Weiter meint er: „Ängste vor angeblichen Massenbewegungen von Flüchtlingen in die Industrieländer sind massiv übertrieben oder fälschlicherweise mit Fragen der Migration verknüpft. Währenddessen tragen die übrigen ärmeren Länder die Belastungen.“ Diese dürften sie nicht länger allein tragen. „Die Industriestaaten müssen sich mit diesem Ungleichgewicht befassen. Wir brauchen höhere Aufnahmekontingente bei der Neuansiedlung von Flüchtlingen aus Erstzufluchtstaaten. Und wir benötigen nachhaltige Friedensbemühungen bei dauerhaften Konflikten, damit Flüchtlinge nach Hause zurückkehren können.“
Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Flüchtlinge weltweit 2010 | Suite101.de http://suite101.de/article/fluechtlinge ... z1zJLtw700
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