Neue Erkenntnisse im Fall Hammarskjöld: Mord?
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Neue Erkenntnisse im Fall Hammarskjöld: Mord?
50 Jahre nach dem Absturz seines Flugzeugs über dem heutigen Sambia sind neue Informationen zum Tod des schwedischen Politikers und früheren UN-Generalsekretärs Dag Hammarskjöld ans Licht gekommen. Laut Göran Björkdahl, Mitarbeiter der schwedischen Entwicklungshilfeorganisation Sida, gibt es Beweise dafür, dass die Maschine, mit der Hammarskjöld 1961 abgestürzt war, abgeschossen worden ist. Björkdahl hatte über einen Zeitraum von drei Jahren gemeinsam mit einem sambischen Freund recherchiert und Zeugen interviewt. Viele der Zeugen hätten gesehen, wie ein kleineres Flugzeug etwas Leuchtendes auf die Maschine des damaligen UN-Generalsekretärs abgefeuert habe, so Björkdahl.
Zu dem Zeitpunkt, in der Nacht vom 17. auf den 18. September 1961, war Hammarskjöld auf dem Weg zu Friedensgesprächen im Rahmen der Kongokrise unterwegs gewesen. Die Ursache für den Absturz war nie endgültig geklärt worden, und wird laut Henning Melber, dem Vorsitzenden der Dag-Hammarskjöld-Stiftung in Uppsala, auch für immer ungeklärt bleiben. Melber hatte die gewissenhaften Dokumentationen von Björkdahl untersucht und selbst in Sambia mit einigen der Zeugen gesprochen. Es sei immer noch nicht abzusehen, was nun der Wahrheit entspräche, so Melber gegenüber dem Schwedischen Rundfunk. Es bestürze ihn, dass man das auch 50 Jahre nach dem Absturz noch eingestehen müsse.
(Quelle: Radio Schweden)
Zu dem Zeitpunkt, in der Nacht vom 17. auf den 18. September 1961, war Hammarskjöld auf dem Weg zu Friedensgesprächen im Rahmen der Kongokrise unterwegs gewesen. Die Ursache für den Absturz war nie endgültig geklärt worden, und wird laut Henning Melber, dem Vorsitzenden der Dag-Hammarskjöld-Stiftung in Uppsala, auch für immer ungeklärt bleiben. Melber hatte die gewissenhaften Dokumentationen von Björkdahl untersucht und selbst in Sambia mit einigen der Zeugen gesprochen. Es sei immer noch nicht abzusehen, was nun der Wahrheit entspräche, so Melber gegenüber dem Schwedischen Rundfunk. Es bestürze ihn, dass man das auch 50 Jahre nach dem Absturz noch eingestehen müsse.
(Quelle: Radio Schweden)
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Neue Untersuchung zum Tod von Dag Hammarskjöld gefordert
Der dramatische Tod von Dag Hammarskjöld muss neu untersucht werden. Dies fordert der schwedische UN-Verband angesichts neuer Erkenntnisse über den Flugzeugabsturz vor 50 Jahren in Afrika, bei dem der damalige Generalsekretär der Vereinten Nationen ums Leben gekommen war. Dazu müssten bisher geheim gehaltenen Dokumente eingesehen werden. Das schwedische Außenministerium scheint unterdessen nicht weiter geneigt, dem Fall ein weiteres Mal nachzugehen.
Jungen Schweden ist Dag Hammarskjöld kaum mehr ein Begriff – der älteren Generation umso mehr. Der zweite Generalsekretär der Vereinten Nationen spielte eine Schlüsselrolle in einer von der Entkolonialisierung geprägten Nachkriegszeit. Vor allem in der Kongo-Krise liefen viele Fäden bei dem Schweden zusammen, der zusehen musste, wie unter dem Deckmantel der Befreiung der Kalte Krieg zwischen den Kolonialmächten Belgien und Großbritannien und der Sowjetunion ausgefochten wurde. Mittendrin war Hammarskjöld. Er mischte sich ein, und das brachte viel Kritik.
Als Hammarskjöld im September 1961 erneut in den Wirren Afrikas schlichten wollte, stürzte sein Flugzeug nur wenige Minuten vor der Landung im damaligen Nordrhodesien, dem heutigen Sambia, ab.
Sofort entstanden Theorien, dass es dabei nicht mit rechten Dingen zugegangen sei. Diese wurden jetzt erneut von der britischen Tageszeitung The Guardian sowie von zwei schwedischen Buchautoren aufgegriffen. Vor allem der Guardian ist sicher: Das Flugzeug Hammarskjölds, eine DC6, ist damals abgeschossen worden und beruft sich auf Zeugenaussagen, die kurz vor dem Absturz ein weiteres, viel kleineres Flugzeug gesehen haben wollen.
Neue Zeugen?
Auch Anders Hellberg, der zusammen mit Rolf Rembe in dem Buch „Midnatt i Afrika“ (Mitternacht in Afrika) dieses Thema behandelt, weiß davon: „Es ist ein nationales Trauma, auch wenn es lange her ist. Es gibt viele Fragezeichen, wie zum Beispiel die vielen Augenzeugen, die damals nicht von den rhodesischen Behörden gehört wurden, weil sie schwarz waren und damit als unzuverlässig galten. Auf der anderen Seite gibt es keinen technischen Beweis dafür, dass das Flugzeug abgeschossen wurde.“
Aleksander Gabelic ist Vorsitzender des schwedischen UN-Verbandes. Er fordert eine endgültige Klärung des Falles: „Das Buch und die Veröffentlichung des Guardian machen ja deutlich, dass es Zeugen gibt, die man noch nicht gehört hat. Dies sollte dringen geschehen. Auch sollten weitere Dokumente dazu durchgesehen werden.“
Für eine Untersuchung müsste das Außenministerium eingeschaltet werden, da auch Akten und Unterlagen anderer Regierungen dazu eingesehen werden müssen. Für Anders Jörle vom Außenamt besteht jedoch wenig Anlass für eine erneute Untersuchung des Falles: „Ein Teil dieser Angaben ist neu, ein Teil alt. Die Geschichte wurde 1993 sehr genau untersucht. Dabei sind viele Angaben und Tatsachen berücksichtig worden. Die Schlussfolgerung war, dass es keine Anzeichen dafür gibt, dass es nicht ein normaler Flugzeugabsturz war.“
Geheime Dokumente?
Anders Hellberg hält jedoch nicht viel von der Untersuchung aus dem Jahr 1993. Sie sei bei weitem nicht vollständig gewesen, sagt der Buchautor und Journalist: „Es gibt dazu Material in den Archiven in Brüssel, London und in Washington. Für die schwedische Regierung wird es Zeit zu handeln. Es ist jetzt 50 Jahre her, dass einer der herausragendsten Politiker Schwedens unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen ist. Die Regierung sollte die Herausgabe dieser Dokumente fordern. Eine Untersuchung sollte das genau klären und dann kann man sich auch von früheren Untersuchungen, die nicht sehr wertvoll waren, distanzieren.“
Hellberg ist der Meinung, dass die schwedische Regierung den Fall nicht weiter untersuchen will, um London oder den USA nicht auf die Füße zu treten. Hammarskjöld hatte sich in seiner Zeit als Generalsekretär weder in London noch in Washington viele Freunde gemacht.
Umso mehr ein Anlass, die Sache gründlich aufzurollen findet auch Aleksander Gabelic vom UN-Verband: „Das ist schon schade, denn dieses Ereignis erschütterte damals die schwedische Gesellschaft. Viele der Entscheidungsträger jetzt waren damals noch nicht geboren. Aber das entbindet sie doch nicht davon den Wert und die Bedeutung davon einzusehen, was mit einer der herausragendsten Persönlichkeiten Schwedens – er war ja immerhin Uno-Generalsekretär - eigentlich passiert ist. Das sollte ein nationales Interesse sein. Es trägt außerdem dazu bei, dass die junge Bevölkerung ein Bild davon bekommt, wie es in den dunklen Zeiten des Kalten Krieges zugegangen ist. Es gibt ja viele Kräfte, die der aktiven Rolle, die Hammarskjöld als Generalsekretär gespielt hat, entgegenwirken wollten.“
Wenig Interesse
Aber auch im auswärtigen Ausschuss des Reichstages hat man signalisiert, dass die Frage nicht sonderlich aktuell sei. Deswegen glaubt auch Anders Jörle vom Außenam nicht, dass der Sache weiter nachgegangen wird.
„Es ist doch nicht selbstverständlich, dass eine neue Untersuchung zu neuen Ergebnissen kommt. Ich kann nur feststellen, dass Angaben, ein anderes Flugzeug hätte die Maschine abgeschossen, in der alten Untersuchung besonders genau nachgegangen wurde.“
Der Artikel des Guardian äußert genau daran Zweifel. Demnach haben britische und nordrhodesische Behörden die Suche nach dem vermissten Flugzeug sogar verzögert. Unmittelbar vor seinem Abflug soll Hammarskjöld auch die USA und Großbritannien mit der Ankündigung einer UN-Aktion in der umstrittenen Katanga-Provinz provoziert haben. Für Aleksander Gabelic ist es wichtig, den Wahrheitsgehalt solcher Behauptungen überprüfen zu können.
„Die Geschichte bleibt doch für viele Menschen immer lebendig mehr oder weniger. Ein Land wie Schweden, das eine stolze UN-Geschichte und eine aktive internationale Zusammenarbeit hat, sollte allen Grund haben, dem auf den Grund zu gehen. Die Zeugenaussagen zu prüfen und sachlich mit Akademikern und Journalisten zu arbeiten, und zusammen mit den Behörden und dem Außenministerium eine Erklärung zu finden. Das ist doch eine offene Wunde. Auch wenn das lange her ist. Was ist eigentlich in Sambia vor 50 Jahren geschehen.“
(Quelle: Radio Schweden)
Jungen Schweden ist Dag Hammarskjöld kaum mehr ein Begriff – der älteren Generation umso mehr. Der zweite Generalsekretär der Vereinten Nationen spielte eine Schlüsselrolle in einer von der Entkolonialisierung geprägten Nachkriegszeit. Vor allem in der Kongo-Krise liefen viele Fäden bei dem Schweden zusammen, der zusehen musste, wie unter dem Deckmantel der Befreiung der Kalte Krieg zwischen den Kolonialmächten Belgien und Großbritannien und der Sowjetunion ausgefochten wurde. Mittendrin war Hammarskjöld. Er mischte sich ein, und das brachte viel Kritik.
Als Hammarskjöld im September 1961 erneut in den Wirren Afrikas schlichten wollte, stürzte sein Flugzeug nur wenige Minuten vor der Landung im damaligen Nordrhodesien, dem heutigen Sambia, ab.
Sofort entstanden Theorien, dass es dabei nicht mit rechten Dingen zugegangen sei. Diese wurden jetzt erneut von der britischen Tageszeitung The Guardian sowie von zwei schwedischen Buchautoren aufgegriffen. Vor allem der Guardian ist sicher: Das Flugzeug Hammarskjölds, eine DC6, ist damals abgeschossen worden und beruft sich auf Zeugenaussagen, die kurz vor dem Absturz ein weiteres, viel kleineres Flugzeug gesehen haben wollen.
Neue Zeugen?
Auch Anders Hellberg, der zusammen mit Rolf Rembe in dem Buch „Midnatt i Afrika“ (Mitternacht in Afrika) dieses Thema behandelt, weiß davon: „Es ist ein nationales Trauma, auch wenn es lange her ist. Es gibt viele Fragezeichen, wie zum Beispiel die vielen Augenzeugen, die damals nicht von den rhodesischen Behörden gehört wurden, weil sie schwarz waren und damit als unzuverlässig galten. Auf der anderen Seite gibt es keinen technischen Beweis dafür, dass das Flugzeug abgeschossen wurde.“
Aleksander Gabelic ist Vorsitzender des schwedischen UN-Verbandes. Er fordert eine endgültige Klärung des Falles: „Das Buch und die Veröffentlichung des Guardian machen ja deutlich, dass es Zeugen gibt, die man noch nicht gehört hat. Dies sollte dringen geschehen. Auch sollten weitere Dokumente dazu durchgesehen werden.“
Für eine Untersuchung müsste das Außenministerium eingeschaltet werden, da auch Akten und Unterlagen anderer Regierungen dazu eingesehen werden müssen. Für Anders Jörle vom Außenamt besteht jedoch wenig Anlass für eine erneute Untersuchung des Falles: „Ein Teil dieser Angaben ist neu, ein Teil alt. Die Geschichte wurde 1993 sehr genau untersucht. Dabei sind viele Angaben und Tatsachen berücksichtig worden. Die Schlussfolgerung war, dass es keine Anzeichen dafür gibt, dass es nicht ein normaler Flugzeugabsturz war.“
Geheime Dokumente?
Anders Hellberg hält jedoch nicht viel von der Untersuchung aus dem Jahr 1993. Sie sei bei weitem nicht vollständig gewesen, sagt der Buchautor und Journalist: „Es gibt dazu Material in den Archiven in Brüssel, London und in Washington. Für die schwedische Regierung wird es Zeit zu handeln. Es ist jetzt 50 Jahre her, dass einer der herausragendsten Politiker Schwedens unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen ist. Die Regierung sollte die Herausgabe dieser Dokumente fordern. Eine Untersuchung sollte das genau klären und dann kann man sich auch von früheren Untersuchungen, die nicht sehr wertvoll waren, distanzieren.“
Hellberg ist der Meinung, dass die schwedische Regierung den Fall nicht weiter untersuchen will, um London oder den USA nicht auf die Füße zu treten. Hammarskjöld hatte sich in seiner Zeit als Generalsekretär weder in London noch in Washington viele Freunde gemacht.
Umso mehr ein Anlass, die Sache gründlich aufzurollen findet auch Aleksander Gabelic vom UN-Verband: „Das ist schon schade, denn dieses Ereignis erschütterte damals die schwedische Gesellschaft. Viele der Entscheidungsträger jetzt waren damals noch nicht geboren. Aber das entbindet sie doch nicht davon den Wert und die Bedeutung davon einzusehen, was mit einer der herausragendsten Persönlichkeiten Schwedens – er war ja immerhin Uno-Generalsekretär - eigentlich passiert ist. Das sollte ein nationales Interesse sein. Es trägt außerdem dazu bei, dass die junge Bevölkerung ein Bild davon bekommt, wie es in den dunklen Zeiten des Kalten Krieges zugegangen ist. Es gibt ja viele Kräfte, die der aktiven Rolle, die Hammarskjöld als Generalsekretär gespielt hat, entgegenwirken wollten.“
Wenig Interesse
Aber auch im auswärtigen Ausschuss des Reichstages hat man signalisiert, dass die Frage nicht sonderlich aktuell sei. Deswegen glaubt auch Anders Jörle vom Außenam nicht, dass der Sache weiter nachgegangen wird.
„Es ist doch nicht selbstverständlich, dass eine neue Untersuchung zu neuen Ergebnissen kommt. Ich kann nur feststellen, dass Angaben, ein anderes Flugzeug hätte die Maschine abgeschossen, in der alten Untersuchung besonders genau nachgegangen wurde.“
Der Artikel des Guardian äußert genau daran Zweifel. Demnach haben britische und nordrhodesische Behörden die Suche nach dem vermissten Flugzeug sogar verzögert. Unmittelbar vor seinem Abflug soll Hammarskjöld auch die USA und Großbritannien mit der Ankündigung einer UN-Aktion in der umstrittenen Katanga-Provinz provoziert haben. Für Aleksander Gabelic ist es wichtig, den Wahrheitsgehalt solcher Behauptungen überprüfen zu können.
„Die Geschichte bleibt doch für viele Menschen immer lebendig mehr oder weniger. Ein Land wie Schweden, das eine stolze UN-Geschichte und eine aktive internationale Zusammenarbeit hat, sollte allen Grund haben, dem auf den Grund zu gehen. Die Zeugenaussagen zu prüfen und sachlich mit Akademikern und Journalisten zu arbeiten, und zusammen mit den Behörden und dem Außenministerium eine Erklärung zu finden. Das ist doch eine offene Wunde. Auch wenn das lange her ist. Was ist eigentlich in Sambia vor 50 Jahren geschehen.“
(Quelle: Radio Schweden)
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Erneute Zweifel über Todesumstände von Dag Hammarskjöld
Ein bisher unveröffentlichtes Bild des 1961 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommenen schwedischen UN-Generalsekretärs Dag Hammarskjöld hat erneut eine Diskussion über die Umstände des Absturzes entfacht. Der Ermittler, der bisher der Meinung war, es habe sich um ein Unglück gehandelt, äußert nun Zweifel. Doch neue Beweise, die eine Theorie über einen Anschlag stützen würden, gibt es nicht...
Weiterlesen:
http://sverigesradio.se/sida/artikel.as ... el=5273560
(Quelle: Radio Schweden)
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(Quelle: Radio Schweden)
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Re: Neue Erkenntnisse im Fall Hammarskjöld: Mord?
Geheimdienste wie der CIA, der belgische Geheimdienst und verschiedene Söldnertruppen haben im Kongo-Konflikt jede Menge Dreck am Stecken. So wie sie Patrice Lumumba, den ersten Präsidenten des Kongo, auf dem Gewissen haben, würde mich nicht wundern, wenn diese Herrschaften auch am Tod Dag Hammarskjölds nicht unschuldig wären.
Und so wie sich schwedische oder deutsche Jugendliche kaum noch an den Namen Hammarskjöld erinnern (es sei denn, sie wohnen in einer nach ihm benannten Straße), so ist auch für die meisten von ihnen Lumumba nur noch ein aus Rum und Kakao bestehendes Heissgetränk.
Und so wie sich schwedische oder deutsche Jugendliche kaum noch an den Namen Hammarskjöld erinnern (es sei denn, sie wohnen in einer nach ihm benannten Straße), so ist auch für die meisten von ihnen Lumumba nur noch ein aus Rum und Kakao bestehendes Heissgetränk.
Re: Neue Erkenntnisse im Fall Hammarskjöld: Mord?
Nicht jeder will die Wahrheit wissen!!!!Stellt euch mal vor es würde jemand erfahren,wer Kennedy oder olaf palme auf dem gewissen hat!!!Grizzly2 hat geschrieben:Geheimdienste wie der CIA, der belgische Geheimdienst und verschiedene Söldnertruppen haben im Kongo-Konflikt jede Menge Dreck am Stecken. So wie sie Patrice Lumumba, den ersten Präsidenten des Kongo, auf dem Gewissen haben, würde mich nicht wundern, wenn diese Herrschaften auch am Tod Dag Hammarskjölds nicht unschNcicjtuldig wären.
Und so wie sich schwedische oder deutsche Jugendliche kaum noch an den Namen Hammarskjöld erinnern (es sei denn, sie wohnen in einer nach ihm benannten Straße), so ist auch für die meisten von ihnen Lumumba nur noch ein aus Rum und Kakao bestehendes Heissgetränk.
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