Asylbewerber erhalten in Schweden zu wenig ärztliche Hilfe

Antworten
Karsten
Site Admin
Beiträge: 14518
Registriert: 9. Juni 2008 00:52
Wohnort: Lübeck
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 53 Mal

Asylbewerber erhalten in Schweden zu wenig ärztliche Hilfe

Beitrag von Karsten »

Alle Asylbewerber in Schweden haben Anrecht auf eine kostenlose ärztliche Untersuchung, doch nur 60 Prozent von ihnen machen von diesem Angebot Gebrauch. Wie eine Untersuchung des Schwedischen Rundfunks ergab, werden 40 Prozent der Asylsuchenden nicht ärztlich untersucht. Nach Aussagen von Robert Janzon vom staatlichen Amt für Gesundheitsfragen gibt es mehrere Gründe für die relativ geringe Beteiligung. Zum einen seien die Informationen über die Arzttermine auf Schwedisch verfasst. Zum anderen hätten viele Asylbewerber Angst davor, dass das Ergebnis der Gesundheitskontrolle ihre Asylbewerbung beeinflussen könne...

(Quelle: Radio Schweden)

Weiterlesen:

http://sverigesradio.se/sida/artikel.as ... el=5859861


Viele weitere Nachrichten aus Schweden:

http://www.schwedenstube.de/category/sc ... achrichten
Advertisement
Große Ferienhaus-Auswahl in Schweden - weitere Infos beim Klicken auf dieses Bild:



Klicke hier und schaue Dir viele beliebte Ferienhäuser in ganz Schweden an

baerin61
Beiträge: 9
Registriert: 28. Mai 2010 12:08
Wohnort: Varna
Hat sich bedankt: 1 Mal

Re: Asylbewerber erhalten in Schweden zu wenig ärztliche Hil

Beitrag von baerin61 »

Die Ueberschrift verfehlt, glaube ich, etwas die Realität.
Ich habe nichts gegen Ausländer, bin selber einer.
Die Asylbewerber bekommen alles kostenlos, mehr als man sich vorstellen kann.
Wenn sie die medizinische Hilfe nicht wahr nehmen, aus welchen Gruenden auch immer, sind sie doch selber schuld.
Da kann man nicht davon sprechen, dass sie zu wenig erhalten.
Die Aufnahme von so vielen Asylbewerbern kostet dem Staat am Ende "Unmengen" dafuer wird dann am eigenen Volk gespart.
Ich kann die ganzen Diskussionen nicht mehr hören oder lesen

Sorry aber so ist es :(
Benutzeravatar
Lukä
Beiträge: 1229
Registriert: 10. April 2009 18:04
Wohnort: Tornedalen
Hat sich bedankt: 93 Mal
Danksagung erhalten: 93 Mal

Re: Asylbewerber erhalten in Schweden zu wenig ärztliche Hil

Beitrag von Lukä »

In erster Linie verfehlt die Überschrift den Inhalt der Meldung. Und das, was im Beitrag steht, kann ich schon nachvollziehen.
Davon abgesehen, gibt es schon einen großen Unterschied zwischen Ausländer sein oder Asylbewerber.
Hälsningar Luki



"Mit Hand, Herz und Verstand"
Benutzeravatar
Grizzly2
Beiträge: 1412
Registriert: 20. März 2010 11:48
Wohnort: Norderstedt bei Hamburg
Hat sich bedankt: 172 Mal
Danksagung erhalten: 108 Mal
Kontaktdaten:

Re: Asylbewerber erhalten in Schweden zu wenig ärztliche Hil

Beitrag von Grizzly2 »

Lukä hat geschrieben:... das, was im Beitrag steht, kann ich schon nachvollziehen.
Davon abgesehen, gibt es schon einen großen Unterschied zwischen Ausländer sein oder Asylbewerber.
In der Tat. Ein mittel/nordeuropäischer Migrationshintergrund ist etwas anderes als ein süd- oder aussereuropäischer, das ist in D nicht anders. Dazu kommt, dass Migranten/Asylbewerber von ihren Herkunftsländern her gewohnt sind, zum Arzt nur dann zu gehen, wenn's wirklich brennt, und erst mal nicht darauf kommen, dass es hierzulande anders sein könnte. So etwas wie Vorsorgeuntersuchung z.B. ist in vielen Ländern vollkommen unbekannt. "Selber schuld" trifft's von daher überhaupt nicht.
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast