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Schwedisches Grundwasser nicht selten verunreinigt

Verfasst: 5. Februar 2013 16:46
von Karsten
Schwedische Behörden kommen der Gewässeraufsicht nur sehr mangelhaft nach. Wie das Schwedische Fernsehen meldet, gibt es landesweit mindesten 86 Stellen in Wasserschutzgebieten, wo das Risiko einer Verschmutzung und Belastung mit Umweltgiften sehr hoch ist...

Weiterlesen:

http://sverigesradio.se/sida/artikel.as ... el=5431575

(Quelle: Radio Schweden)

Re: Schwedisches Grundwasser nicht selten verunreinigt

Verfasst: 5. Februar 2013 18:46
von jämtli
Hej tillsammans.

Man muss das alles nicht so verbissen sehen.----- oder?????????? :pfeif: :pfeif: :pfeif: :pfeif: :pfeif: :pfeif:

Re: Schwedisches Grundwasser nicht selten verunreinigt

Verfasst: 5. Februar 2013 18:58
von Lukä
Wenns ironisch sein soll, finde ich es witzig. Ansonsten nicht... ;)

Re: Schwedisches Grundwasser nicht selten verunreinigt

Verfasst: 5. Februar 2013 19:24
von Speedy
..ach ne, ist ja auch nur unser wichtigstes Lebensmittel, oder??????????????????????

Re: Schwedisches Grundwasser nicht selten verunreinigt

Verfasst: 5. Februar 2013 20:35
von Lotta98
Hej und Moin Moin,

ich finde es gar nicht gut, wenn die Gewässer oder Grundwasser verunreinigt ist, denn von wo kommt das Trinkwasser? Aus Quellen und die können auch mit dem Grundwasser verbunden sein. Außerdem benötigen die Pflanzen, Bäume und Gräser das Wasser. Auch Obst und Gemüse, dass man anbaut. ;)
Liebe Grüße Lotta

Re: Schwedisches Grundwasser nicht selten verunreinigt

Verfasst: 6. Februar 2013 06:01
von jämtli
ach ja :-ironie :-ironie Hatte ich leider vergessen

Re: Schwedisches Grundwasser nicht selten verunreinigt

Verfasst: 6. Februar 2013 21:45
von Lukä
Also war es nur ne Anspielung auf die schwedische Gelassenheit?

Re: Schwedisches Grundwasser nicht selten verunreinigt

Verfasst: 7. Februar 2013 07:24
von jämtli
Richtig. Wobei hier die Gelassenheit doch wohl nicht so gut ist. :flagge3: :flagge3:

Re: Schwedisches Grundwasser nicht selten verunreinigt

Verfasst: 7. Februar 2013 09:01
von vinbergssnäcka
Ich wollte mal meinen Senf dazugeben ;-)...die Artikel bei Sveriges Radio sind ja immer sehr reisserisch geschrieben. Die Probleme sind vorhanden und bekannt. Ob man hier von Gelassenheit reden kann möchte ich mal bezweifeln.

Ich kann nur von einigen Punkten in meiner Kommune berichten. Zumeist handelt es sich ja um Standorte alter Industrie. Das war wohl hier wie dort Gang und Gebe den Abfall auf Halde zu lagern. Welches Land frei von solchen Altlasten ist, werfe den ersten Stein. :pfeif:

Hier bei uns handelt es sich meist um die Glasfabriken oder Metallfabriken, auch um die, die schon seit Jahren oder Jahrzehnten nicht mehr bestehen. Diese Altlasten stammen teilweise noch aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts oder eventuell auch aus den Jahrzehnten dannach. Damals hat wohl noch keiner von Umweltpolitik geredet.

Solche Plätze werden hier nach und nach untersucht und bewertet. Dabei kommt oft eine grosse Belastung des Erdreiches zutage. Bei uns ist es zum Beispiel verboten, das Gebiet der ehemaligen Halde der Glasfabrik zu betreten.

Eine Sarnierung wird sehr viel Geld kosten, und damit ist nicht klar, wer diese Kosten tragen kann und wird. Die Verursacher gibt es oft nicht mehr und sollte die Firma noch bestehen, so würde sie bei Auferlegung der Kosten sofort Konkurs gehen. Eine Patt Situation für die Kommunen! Weiterhin stellt sich die Frage, wie entsorgt und saniert man. Es ist ja nicht damit getan, die Erde aufzubaggern, das Zeug muss ja irgendwo hin. Und damit verlagert man das Problem ja nur von einem Ort zum anderen.

Anstatt Gelassenheit ist es vielleicht vielerorts Ratlosigkeit?

Nebenbei muss man vorsichtig sein, es wird ja nicht von Trinkwasser geschrieben! Natürlich besteht da die Gefahr, das da irgendwann mehr verseucht wird, allerdings wie schon geschrieben, bestehen die Probleme nicht erst seit gestern....