Saab ist insolvent
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Markenname Saab unverkäuflich
Der Markenname des vor dem Konkurs stehenden Automobilherstellers Saab ist nicht verkäuflich. Das stellte ein Sprecher des Unternehmens in Trollhättan klar. Er verwies auf ein Abkommen des Autowerkes mit dem Saab-Rüstungskonzern und dem Lastwagenhersteller Scania. Demnach darf die Markenbezeichnung im Fall einer Auflösung der Fabrik nicht anderweitig verwendet werden. Der niederländische Saab-Eigner Spyker Cars hatte einen Verkauf des Namens ins Gespräch gebracht, weil damit die Begleichung eines Teils der offenen Rechnungen finanziert werden sollte.
(Quelle: Radio Schweden)
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Saab-Angestellte immer noch ohne Lohn
Die Angestellten des krisengeschüttelten Autoherstellers Saab in Trollhättan gehen dem zweiten Wochenende ohne Gewissheit darüber entgegen, wann sie ihre Löhne für den Monat August erhalten. Vor einer Woche hätten die Löhne bezahlt werden sollen. Die Industriegewerkschaft Metall hatte an das Unternehmen eine Zahlungsaufforderung gerichtet.
(Quelle: Radio Schweden)
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Gewerkschaft bereitet Konkursantrag vor
Die Metallgewerkschaft bereitet einen Konkursantrag gegen den schwedischen Automobilhersteller Saab vor. Wie das Schwedische Fernsehen am Montag berichtet, steht die Gewerkschaft wegen nicht ausbezahlter Löhne in Kontakt mit dem zuständigen Amtsgericht. Die ursprüngliche Frist von sieben Tagen war bereits am Freitag abgelaufen.
Die Gewerkschaften einigten sich am Montagmorgen darauf abzuwarten, ob Saab die Löhne am Wochenende angewiesen hat. Sollte sich dies bis Dienstagmorgen nicht bestätigten, wird die Gewerkschaft das Gericht anrufen. Von Seiten der Unternehmensführung gab es bis Montagnachmittag keinen Kommentar zur Auszahlung der Löhne. Das Unternehmen hatte jedoch zuvor eine Rekonstruktion beantragt, um wieder flüssig zu werden.
(Quelle: Radio Schweden)
Die Gewerkschaften einigten sich am Montagmorgen darauf abzuwarten, ob Saab die Löhne am Wochenende angewiesen hat. Sollte sich dies bis Dienstagmorgen nicht bestätigten, wird die Gewerkschaft das Gericht anrufen. Von Seiten der Unternehmensführung gab es bis Montagnachmittag keinen Kommentar zur Auszahlung der Löhne. Das Unternehmen hatte jedoch zuvor eine Rekonstruktion beantragt, um wieder flüssig zu werden.
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Autoexperte: Saab hat keine Zukunft mehr
Essen (dpa) - Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sieht für den angeschlagenen schwedischen Autobauer Saab keine Zukunft mehr. Saab habe keine Chance und werde nun abgewickelt, sagte der Experte der dpa. Mit Blick auf den Saab-Antrag auf Gläubigerschutz sagte Dudenhöffer, dass sei nur eine Frage der Zeit gewesen. Saab hat im ersten Halbjahr 224 Millionen Euro Verlust eingefahren und nur 13 000 Autos abgesetzt. Im Stammwerk des schwedischen Unternehmens sind seit April wegen Geldmangels so gut wie keine Autos mehr vom Band gelaufen.
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Saab beantragt Rekonstruktion
Der angeschlagene schwedische Automobilhersteller hat wie erwartet die Rekonstruktion beantragt, um seine finanziellen Probleme zu lösen. Dies teilte der Saab-Eigentümer Swedish Automobile am Mittwoch mit. Der Antrag wurde am Mittwochmorgen beim zuständigen Amtsgericht von Vänersborg eingereicht.
Das Amtsgericht wird dann einen Schuldenverwalter einsetzen, der zusammen mit der Saab-Leitung an einer Lösung der Schuldenprobleme arbeitet. Der Vorsitzende der Metallgewerkschaft Stefan Löfven hat den Schritt begrüßt. Saab schuldet seinen Angestellten noch die Löhne für August. Der Handel mit Aktien von Swedish Automobile wurde nach der Nachricht ausgesetzt.
(Quelle: Radio Schweden)
Das Amtsgericht wird dann einen Schuldenverwalter einsetzen, der zusammen mit der Saab-Leitung an einer Lösung der Schuldenprobleme arbeitet. Der Vorsitzende der Metallgewerkschaft Stefan Löfven hat den Schritt begrüßt. Saab schuldet seinen Angestellten noch die Löhne für August. Der Handel mit Aktien von Swedish Automobile wurde nach der Nachricht ausgesetzt.
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Re: Erneut Krise bei Saab
Das Amtsgericht in Vänersborg gibt morgen um 14 Uhr bekannt, ob der Antrag der drei Unternehmen Saab Automobile, Saab Automobile Powertrain und Saab Automobile Tools überhaupt angenommen wird. Lehnt das Amtsgericht morgen den Antrag auf Rekonstruktion (mit Vergleich) ab, so bleibt nur der unmittelbare Konkurs, was mit Sicherheit die beste Lösung wäre, da Saab seit fünf Monaten kein Auto mehr herstellte und die chinesischen Partner in China noch keinen Antrag gestellt haben, der ihnen einen Einstieg bei Saab genehmigen soll.
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Re: Erneut Krise bei Saab
Wie vorherzusehen, so hat das Amtsgericht in Vänersborg den Antrag von Saab abgelehnt. Um einen Konkurs zu verhindern oder ihn eine weitere Woche aufschieben zu können, kann Saab nun das Urteil noch anfechten, was jedoch für die Arbeiter und Angestellte bedeutet, dass sie auch weiterhin keinen Lohn und Gehalt erhalten.
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Re: Erneut Krise bei Saab
Um 15 Uhr 30 erklärte Victor Muller, dass er die nächste Instanz anrufen wird, da sein Antrag auf Rekonstruktion auf soliden Beinen stand und Vänersborg eine Fehlentscheidung fällte. Da nach dem Urteil des Amtsgerichts ist Saab jedoch nicht mehr gegen Konkurs geschützt. Ddie Gewerkschaft sowie der Verband der Ingenieurs erwägen nun in den nächsten Tagen einen Konkursantrag zu stellen.
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Gericht lehnt Gläubigerschutz ab
Das Amtsgericht im westschwedischen Vänersborg hat den Antrag von Saab auf Konkursverwaltung unter Gläubigerschutz abgelehnt. Damit droht dem schwedischen Automobilhersteller die Pleite. Saab will gegen die Entscheidung in die Berufung gehen. Die Gewerkschaften hatten vor der Gerichtsentscheidung angekündigt, dass sie wegen der nicht ausbezahlten Augustlöhne ein Konkursverfahren gegen Saab beantragen werden.
Die Schlinge zieht sich immer enger um den schwedischen Autohersteller Saab. Seit April liegt die Produktion still, weil die Zulieferer wegen nicht bezahlter Rechnungen die Lieferungen eingestellt haben. Der Absatz schwindet dahin. Löhne können nicht mehr ausbezahlt werden. Eventuelle Investoren in China sind in weiter Ferne. Jetzt ist auch der Plan vorerst gescheitert, das Unternehmen unter Zwangsverwaltung und Gläubigerschutz in einer Rekonstruktion neu aufzustellen.
Dabei hatte Unternehmenschef Victor Muller sich dieses Verfahren so sehr gewünscht: „Die Rekonstruktion ist ein freundliche Art das Unternehmen zu schützen. Dann können Angestellte bezahlt werden und die Produktion wieder anlaufen. Die Finanzierung wird dafür einfacher, weil man gegen die Gläubiger geschützt ist, als wenn man schutzlos dasteht.“
Gericht sieht Bedingungen nicht erfüllt
Dass das Amtsgericht diesem Antrag nicht stattgegeben hat, muss als schlechtes Zeichen gedeutet werden. Die gesetzlich geregelten Voraussetzungen seien nicht erfüllt, so die Begründung des Gerichts. Was bedeutet, dass die Saab-Pläne für eine Zukunft des Unternehmens offenbar nicht glaubwürdig genug waren, um den Antrag zu gewähren und Saab unter Zwangsverwaltung zu stellen. Das Gericht verweist in seiner Urteilsbegründung auch darauf, dass die finanziellen Probleme des Unternehmens weiter bestehen.
Gunnar Krantz vom Gericht bedauerte die Entscheidung. Das Gericht habe jedoch keine andere Möglichkeit gesehen: „Das war, wie vielleicht alle verstehen, eine schwere Entscheidung. Man kann das aber auch optimistisch sehen. Die Geschichte zeigt, dass wenn Unternehmen geschlossen werden, etwas Neues entsteht. Wir wissen noch nicht ob das so der Fall ist. Es gibt vielleicht noch weitere Rettungspläne.“
Schon einmal war Saab unter Zwangsverwaltung. Im Jahr 2009 als der damalige Eigentümer General Motors die Schweden im Regen stehen ließ und sich in letzter Minute mit Viktor Muller und Spyker Cars ein Retter fand.
Rettung durch China in weiter Ferne
Diese erneute Rettung scheint jetzt unwahrscheinlich. Zwar gibt es Zusagen der chinesischen Pang Da und Youngman, insgesamt 250 Millionen Euro in Saab investieren zu wollen. Doch dieses Geschäft muss erst durch die Mühlen der chinesischen Bürokratie und ist damit in weiter Ferne.
So lange werden die Gläubiger von Saab nicht warten wollen, auch wenn die Zulieferer signalisiert haben, dass sie mit dem Gang zum Konkursrichter warten wollen.
Von den Gewerkschaften dagegen war zu hören, dass ihnen nicht viel anderes übrig bleibe, als gegen Saab Konkurs zu beantragen, wenn ihre Mitglieder Aussicht auf wenigstens einen Teil der nicht bezahlten Löhne haben wollen.
Zu kleine Modellpalette
Auch Branchenexperten räumen Saab nur wenige Überlebenschancen ein. Das Unternehmen sei zu klein, die Modellpalette zu schmal und als Nischenhersteller könne Saab nicht mit Ferrari oder Porsche konkurrieren.
Wirtschaftsministerin Maud Olofsson gab sich unterdessen von der Gerichtsentscheidung überrascht und meinte, dass die Entscheidung noch nicht das Aus für Saab bedeute.
Saab hat nahezu unmittelbar nach der Bekanntgabe Einspruch gegen die Entscheidung einlegen wird. Der Fall wird damit an die nächste Instanz weiterverwiesen. Victor Muller hat die Gläubiger bis dahin um Geduld gebeten. Der Todeskampf von Saab geht langsam in die allerletzte Runde.
(Quelle: Radio Schweden)
Die Schlinge zieht sich immer enger um den schwedischen Autohersteller Saab. Seit April liegt die Produktion still, weil die Zulieferer wegen nicht bezahlter Rechnungen die Lieferungen eingestellt haben. Der Absatz schwindet dahin. Löhne können nicht mehr ausbezahlt werden. Eventuelle Investoren in China sind in weiter Ferne. Jetzt ist auch der Plan vorerst gescheitert, das Unternehmen unter Zwangsverwaltung und Gläubigerschutz in einer Rekonstruktion neu aufzustellen.
Dabei hatte Unternehmenschef Victor Muller sich dieses Verfahren so sehr gewünscht: „Die Rekonstruktion ist ein freundliche Art das Unternehmen zu schützen. Dann können Angestellte bezahlt werden und die Produktion wieder anlaufen. Die Finanzierung wird dafür einfacher, weil man gegen die Gläubiger geschützt ist, als wenn man schutzlos dasteht.“
Gericht sieht Bedingungen nicht erfüllt
Dass das Amtsgericht diesem Antrag nicht stattgegeben hat, muss als schlechtes Zeichen gedeutet werden. Die gesetzlich geregelten Voraussetzungen seien nicht erfüllt, so die Begründung des Gerichts. Was bedeutet, dass die Saab-Pläne für eine Zukunft des Unternehmens offenbar nicht glaubwürdig genug waren, um den Antrag zu gewähren und Saab unter Zwangsverwaltung zu stellen. Das Gericht verweist in seiner Urteilsbegründung auch darauf, dass die finanziellen Probleme des Unternehmens weiter bestehen.
Gunnar Krantz vom Gericht bedauerte die Entscheidung. Das Gericht habe jedoch keine andere Möglichkeit gesehen: „Das war, wie vielleicht alle verstehen, eine schwere Entscheidung. Man kann das aber auch optimistisch sehen. Die Geschichte zeigt, dass wenn Unternehmen geschlossen werden, etwas Neues entsteht. Wir wissen noch nicht ob das so der Fall ist. Es gibt vielleicht noch weitere Rettungspläne.“
Schon einmal war Saab unter Zwangsverwaltung. Im Jahr 2009 als der damalige Eigentümer General Motors die Schweden im Regen stehen ließ und sich in letzter Minute mit Viktor Muller und Spyker Cars ein Retter fand.
Rettung durch China in weiter Ferne
Diese erneute Rettung scheint jetzt unwahrscheinlich. Zwar gibt es Zusagen der chinesischen Pang Da und Youngman, insgesamt 250 Millionen Euro in Saab investieren zu wollen. Doch dieses Geschäft muss erst durch die Mühlen der chinesischen Bürokratie und ist damit in weiter Ferne.
So lange werden die Gläubiger von Saab nicht warten wollen, auch wenn die Zulieferer signalisiert haben, dass sie mit dem Gang zum Konkursrichter warten wollen.
Von den Gewerkschaften dagegen war zu hören, dass ihnen nicht viel anderes übrig bleibe, als gegen Saab Konkurs zu beantragen, wenn ihre Mitglieder Aussicht auf wenigstens einen Teil der nicht bezahlten Löhne haben wollen.
Zu kleine Modellpalette
Auch Branchenexperten räumen Saab nur wenige Überlebenschancen ein. Das Unternehmen sei zu klein, die Modellpalette zu schmal und als Nischenhersteller könne Saab nicht mit Ferrari oder Porsche konkurrieren.
Wirtschaftsministerin Maud Olofsson gab sich unterdessen von der Gerichtsentscheidung überrascht und meinte, dass die Entscheidung noch nicht das Aus für Saab bedeute.
Saab hat nahezu unmittelbar nach der Bekanntgabe Einspruch gegen die Entscheidung einlegen wird. Der Fall wird damit an die nächste Instanz weiterverwiesen. Victor Muller hat die Gläubiger bis dahin um Geduld gebeten. Der Todeskampf von Saab geht langsam in die allerletzte Runde.
(Quelle: Radio Schweden)
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Insolvenzanträge gegen Saab
Zwei Gewerkschaften haben am Montag Insolvenzanträge gegen den Automobilhersteller Saab eingereicht. Zur Begründung erklärten Vertreter der Verbände Unionen und Ledarna, dieser Schritt sei notwendig, weil die Saab-Beschäftigten noch immer keine Lohnzahlungen erhalten hätten. Demgegenüber verzichtete die Gewerkschaft IF Metall zunächst auf einen Insolvenzantrag. Sprecher der Gewerkschaft erklärten, man hoffe noch immer auf eine Regelung zur Rekonstruktion des Unternehmens, denn damit hätten die Beschäftigten des Werkes bessere Aussichten auf die Auszahlung ihrer ausstehenden Löhne als bei einer Insolvenz.
Die Saab-Unternehmensleitung wollte am Montag Einspruch gegen die in der vergangenen Woche erfolgte gerichtliche Ablehnung von Gläubigerschutz einlegen. Der Antrag muss dann vom zuständigen Oberlandesgericht geprüft werden.
(Quelle: Radio Schweden)
Die Saab-Unternehmensleitung wollte am Montag Einspruch gegen die in der vergangenen Woche erfolgte gerichtliche Ablehnung von Gläubigerschutz einlegen. Der Antrag muss dann vom zuständigen Oberlandesgericht geprüft werden.
(Quelle: Radio Schweden)
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Gericht lässt Prüfung von Rettungsprogramm zu
Das endgültige Aus für den schwedischen Autohersteller Saab ist vorerst abgewendet. Das zuständige Oberlandesgericht in Göteborg entschied am Montag, die Prüfung eines Restrukturierungsverfahrens für das von der Insolvenz bedrohte Unternehmen zuzulassen. Dabei geht es zunächst um Möglichkeiten der Erfüllung finanzieller Forderungen der Beschäftigten und der Zulieferer des Werkes.
Die Saab-Mitarbeiter warten noch immer auf die Auszahlung ihrer Löhne und Gehälter für August. Die Zulieferbetriebe hatten schon vor Monaten ihre Zusammenarbeit mit Saab eingestellt, weil das Unternehmen ausstehende Rechnungen nicht bezahlte. Deshalb ruht die Produktion seit April.
(Quelle: Radio Schweden)
Die Saab-Mitarbeiter warten noch immer auf die Auszahlung ihrer Löhne und Gehälter für August. Die Zulieferbetriebe hatten schon vor Monaten ihre Zusammenarbeit mit Saab eingestellt, weil das Unternehmen ausstehende Rechnungen nicht bezahlte. Deshalb ruht die Produktion seit April.
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Konkurs abgewendet - Gericht befürwortet Gläubigerschutz
Der angeschlagene Autobauer Saab erhält den erhofften Gläubigerschutz. Das Berufungsgericht im schwedischen Vänersborg hat die Entscheidung aus erster Instanz zurückgezogen und Saab eine umfassende Restrukturierung gestattet. Für Mitarbeiter, die ihr Gehalt nicht pünktlich bekommen haben, tritt somit die staatliche Lohngarantie in Kraft.
Insgesamt 3 400 Angestellte haben noch immer keinen Lohn für August erhalten. Sie können nun mit einer baldigen Auszahlung rechnen. Repräsentanten der Gewerkschaften IF Metall und Unionen äußerten sich nach dem Urteil erleichtert. Man werde nun die Insolvenzanträge zurückziehen. Die Gewerkschaften hatten die Anträge eingereicht, um die ausstehenden Gehälter zu sichern. Aus Geldnot steht bei Saab seit Monaten die Produktion still.
(Quelle: Radio Schweden)
Insgesamt 3 400 Angestellte haben noch immer keinen Lohn für August erhalten. Sie können nun mit einer baldigen Auszahlung rechnen. Repräsentanten der Gewerkschaften IF Metall und Unionen äußerten sich nach dem Urteil erleichtert. Man werde nun die Insolvenzanträge zurückziehen. Die Gewerkschaften hatten die Anträge eingereicht, um die ausstehenden Gehälter zu sichern. Aus Geldnot steht bei Saab seit Monaten die Produktion still.
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Saab lebt weiter - Metaller ziehen Insolvenzantrag zurück
Nachdem die Saab-Mitarbeiter mit Hilfe der staatlichen Lohngarantie ihre Gehälter bekommen haben, hat nun auch die Metallgewerkschaft ihren Antrag auf Insolvenz zurückgezogen. Dies teilte das Amtsgericht Vänersborg am Mittwoch mit. Damit wird der Fall beim Amtsgericht abgeschrieben. Bereits seit vergangenem Donnerstag ruhen die Insolvenzanträge der Angestelltengewerkschaft Unionen sowie der Gewerkschaft für Führungskräfte, Ledarna. Zuvor hatte das Berufungsgericht in Vänersborg seine Entscheidung aus erster Instanz zurückgezogen und Saab eine umfassende Restrukturierung gestattet.
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Kauft Volvo-Eigentümer Saab?
Nach Informationen der Tageszeitung Dagens Nyheter hat Volvos chinesischer Eigentümer Geely Interesse am krisengeschüttelten Automobilhersteller Saab geäußert. In einem Artikel heißt es, Geely sei daran interessiert, die Marke Saab vor dem Verschwinden zu retten. Im Frühjahr hatte Saab-Vorstand Muller eine Absprache mit dem chinesischen Unternehmen Youngman getroffen. Youngman soll umgerechnet rund 70 Millionen Euro (640 Mio. SEK) investieren und zu einem späteren Zeitpunkt gemeinsam mit einem weiteren chinesischen Unternehmen, Pang Da, als Teileigentümer einsteigen. Diese Absprache sei durch eine eventuelle Einmischung Geely's gefährdet, heißt es in der Zeitung. Unterdessen hat ein Unternehmenssprecher von Geelys in Hongkong das Kaufinteresse des Unternehmens an Saab dementiert, berichtet der Schwedische Rundfunk.
(Quelle: Radio Schweden)
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