Saab ist insolvent
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Saab: Hilfreiche Bestellung aus China
Für die Angestellten des um seine Existenz ringenden schwedischen Automobil-Herstellers Saab gibt es einen Hoffnungsschimmer. Ein chinesisches Unternehmen bestellte am Montag 582 Saab-Autos. Der Auftrag hat nach Angaben des Saab-Vorstandes ein Volumen von 13 Millionen Euro. Damit könnten nachträglich die Juni-Löhne des Werkpersonals ausbezahlt werden. Weiter hieß es, Saab wolle auch offene Rechnungen einiger Zulieferfirmen begleichen, damit die Produktion wiederaufgenommen werden könne.
(Quelle: Radio Schweden)
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Kreditabsagen, Kaufzusagen, Konkurs - Saab kämpft weiter
Die Europäische Investitionsbank EIB verzögert die Auszahlung von Krediten in Höhe von umgerechnet knapp 30 Millionen Euro an Saab. Laut Angaben der Tageszeitung Svenska Dagbladet vom Dienstag will die EIB zunächst Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung des Automobilherstellers sehen.
Unterdessen meldet der Schwedische Rundfunk, dass der Verkauf von Saab Immobilien an das schwedische Konsortium unter Leitung von Hemfosa Fastigheter abgeschlossen ist. Damit werden rund 28 Millionen Euro in die Kassen von Saab gespült. Gleichzeitig werden immer mehr Stimmen laut, die die Einleitung eines Konkursverfahrens gegen Saab fordern.
(Quelle: Radio Schweden)
Unterdessen meldet der Schwedische Rundfunk, dass der Verkauf von Saab Immobilien an das schwedische Konsortium unter Leitung von Hemfosa Fastigheter abgeschlossen ist. Damit werden rund 28 Millionen Euro in die Kassen von Saab gespült. Gleichzeitig werden immer mehr Stimmen laut, die die Einleitung eines Konkursverfahrens gegen Saab fordern.
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Löhne gerettet, Zukunft ungewiss
Die Schulden des Autobauers Saab gegenüber seinen Lieferanten bewegen sich mittlerweile im zweistelligen Millionenbereich. Bei der schwedischen Schuldenbeitreibungsbehörde Kronofogden wurden auch in der Nacht zum heutigen Donnerstag weitere Ansprüche geltend gemacht. Währenddessen sicherte sich das Unternehmen ein weiteres Darlehen, um die Löhne an die Mitarbeiter auszahlen zu können.
Noch bis zum heutigen Donnerstag sollen alle Löhne auf den Konten der Angestellten eingegangen sein. Ein Darlehen über umgerechnet etwa 25 Millionen Euro (230 Mio. SEK) des Gemini Investment Fund hatte die Auszahlung ermöglicht. Die Krise bei Saab ist damit jedoch nur vorübergehend abgeschwächt. Wann die Produktion wieder in Gang kommt, ist weiterhin unklar.
(Quelle: Radio Schweden)
Noch bis zum heutigen Donnerstag sollen alle Löhne auf den Konten der Angestellten eingegangen sein. Ein Darlehen über umgerechnet etwa 25 Millionen Euro (230 Mio. SEK) des Gemini Investment Fund hatte die Auszahlung ermöglicht. Die Krise bei Saab ist damit jedoch nur vorübergehend abgeschwächt. Wann die Produktion wieder in Gang kommt, ist weiterhin unklar.
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Verhandlungen mit China um Saabs Zukunft
Wirtschaftsministerin Maud Olofsson und Saab-Chef Victor Muller haben am Donnerstagabend Vertreter der chinesischen Regierung getroffen, um über eine Beteiligung chinesischer Unternehmen an dem schwedischen Automobilbauer zu diskutieren. Die zwei Stunden dauernden Gespräche in der Stockholmer Regierungskanzlei haben noch nicht zu einer Genehmigung des Deals von Seiten der chinesischen Regierung geführt, so Olofsson gegenüber dem Schwedischen Rundfunk.
Der Autohändler Pang da und der Hersteller Youngman wollen 245 Millionen Euro in die angeschlagene Saab investieren. Das Geschäft muss jedoch noch von Peking abgesegnet werden. Wie Olofsson erklärte, zeigte sich die chinesische Delegation jedoch zufrieden, wie das Geschäft sich zwischen Volvo und der chinesischen Geely entwickelt hat.
Unterdessen wurde auch bekannt, dass der an Saab interessierte russische Geschäftsmann Wladimir Antonow ebenfalls in Stockholm war, um sich mit Gewerkschaftsvertretern zu treffen. Eine Beteiligung Antonows an Saab wartet auf die Genehmigung durch die Reichsschuldenverwaltung und die Europäische Investitionsbank.
Antonow soll zuvor laut lettischen Medienberichten gesagt haben, dass der die Produktion von Saab nach Lettland verlegen will, falls er das Unternehmen übernehme. Der Gewerkschaftsvorsitzende Stefan Lövden sagte dem Schwedischen Rundfunk nach dem Treffen mit Antonow, dass er sich sicher sei, dass die Produktion im westschwedischen Trollhättan bleibe.
(Quelle: Radio Schweden)
Der Autohändler Pang da und der Hersteller Youngman wollen 245 Millionen Euro in die angeschlagene Saab investieren. Das Geschäft muss jedoch noch von Peking abgesegnet werden. Wie Olofsson erklärte, zeigte sich die chinesische Delegation jedoch zufrieden, wie das Geschäft sich zwischen Volvo und der chinesischen Geely entwickelt hat.
Unterdessen wurde auch bekannt, dass der an Saab interessierte russische Geschäftsmann Wladimir Antonow ebenfalls in Stockholm war, um sich mit Gewerkschaftsvertretern zu treffen. Eine Beteiligung Antonows an Saab wartet auf die Genehmigung durch die Reichsschuldenverwaltung und die Europäische Investitionsbank.
Antonow soll zuvor laut lettischen Medienberichten gesagt haben, dass der die Produktion von Saab nach Lettland verlegen will, falls er das Unternehmen übernehme. Der Gewerkschaftsvorsitzende Stefan Lövden sagte dem Schwedischen Rundfunk nach dem Treffen mit Antonow, dass er sich sicher sei, dass die Produktion im westschwedischen Trollhättan bleibe.
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Zwei positive Nachrichten für Saab
Für den um seine Existenz ringenden schwedischen Automobilhersteller Saab hat die erste Juliwoche mit gleich zwei positiven Nachrichten begonnen. Am Montag wurde bekannt, dass der niederländische Saab-Eigner Spyker Cars ein Abkommen mit zwei chinesischen Unternehmen getroffen hat, das Investitionen in Höhe von 245 Millionen Euro vorsieht. Dazu hieß es, die Vereinbarung gestatte die Entwicklung mehrerer neuer Saab-Modelle unter chinesischer Leitung. Der Vertrag muss noch von der Europäischen Investitionsbank gebilligt werden, bevor er in Kraft treten kann.
Die EIB mit Sitz in Luxemburg genehmigte unterdessen den in der vergangenen Woche erfolgten Verkauf von Saab-Grundbesitz an eine private Stockholmer Immobilien-Firma. Das Geschäft hat ein Volumen von 27 Millionen Euro.
Die Produktion im Saab-Werk in Trollhättan ruht weiterhin. Nach einer zweimonatigen Zwangspause auf Grund ausbleibender Zubehörlieferungen haben am Montag die jährlichen Werksferien begonnen.
(Quelle: Radio Schweden)
Die EIB mit Sitz in Luxemburg genehmigte unterdessen den in der vergangenen Woche erfolgten Verkauf von Saab-Grundbesitz an eine private Stockholmer Immobilien-Firma. Das Geschäft hat ein Volumen von 27 Millionen Euro.
Die Produktion im Saab-Werk in Trollhättan ruht weiterhin. Nach einer zweimonatigen Zwangspause auf Grund ausbleibender Zubehörlieferungen haben am Montag die jährlichen Werksferien begonnen.
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Regierung: Saab darf Immobilien verkaufen
Schwedens Regierug gibt dem angeschlagenen Autobauer Saab grünes Licht für den Verkauf von Immobilien. Das hat das Wirtschaftsministerium am Donnerstag in einer Presseerklärung bekanntgegeben. Wirtschaftsministerin Maud Olofsson sagte der Nachrichtenagentur TT, auf längere Sicht würde der Verkauf als Lösung der Probleme "nicht ausreichen". Zunächst gebe er Saab aber die Möglichkeit, seine Zulieferer zu bezahlen.
(Quelle: Radio Schweden)
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Re: Erneut Krise bei Saab
Nachdem Saab seine Zulieferanten immer noch nicht bezahlt hat, bleiben die Bänder bis voraussichtlich dem 8. August still. Ob sich Saab, bei drei Millionen Kronen Verlust im letzten Jahr und einem Produktionsausfall von vier Monaten erholen kann, wird immer zweifelhafter.
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Saab einigt sich mit Zulieferern
Nach vier Monaten Bewegungslosigkeit in der Saab-Fabrik sollen die Bänder am 9. August wieder ins Rollen kommen. Das kündigte das Unternehmen gegenüber der Nachrichtenagentur TT an. Hintergrund ist die erzielte Einigung mit einem Großteil der Zulieferer, die seit Monaten auf eine Begleichung der Schulden warten. Details wollte das Unternehmen nicht preisgeben.
Der Zeitung Dagens Industri zufolge ist bei Saab inzwischen der Erlös aus dem Verkauf von Immobilien eingegangen. Dies traf an der Amsterdamer Börse jedoch nicht auf ein positives Echo. Die Aktie fiel am Montagnachmittag mit über 17 Prozent.
(Quelle: Radio Schweden)
Der Zeitung Dagens Industri zufolge ist bei Saab inzwischen der Erlös aus dem Verkauf von Immobilien eingegangen. Dies traf an der Amsterdamer Börse jedoch nicht auf ein positives Echo. Die Aktie fiel am Montagnachmittag mit über 17 Prozent.
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Eigentümerwechsel bei Saab - Antonov durch Kritik gebremst?
Die Zweifel der Europäischen Investitionsbank (EIB) an Vladimir Antonov als neuen Eigentümer Saabs könnten durch Kritik an seiner litauischen Bank Snoras begründet sein. Das vermutet der Schwedische Rundfunk. Die Zentralbank Litauens hatte gegen die litauische Bank Snoras, die dem russischen Geschäftsmann teilweise gehört und deren Vorsitzender er ist, geklagt. Die Bank solle gegen das Gesetz verstoßen und leichtfertig Kredite vergeben haben.
Bislang hat die EIB dem Eigentümerwechsel an Antonov nicht zugestimmt, während die schwedische Regierung bereits im April dieses Jahres ihr Einverständnis gegeben hatte. Nach Angaben des Schwedischen Rundfunks bezieht sich die Kritik an Antonovs Bank unter anderem auf einen Kredit, den Snoras an eine russische Firma vergeben hatte, die bei keiner anderen Bank Erfolg gehabt hatte. Die EIB wollte die Angelegenheit gegenüber dem Schwedischen Rundfunk nicht kommentieren.
(Quelle: Radio Schweden)
Bislang hat die EIB dem Eigentümerwechsel an Antonov nicht zugestimmt, während die schwedische Regierung bereits im April dieses Jahres ihr Einverständnis gegeben hatte. Nach Angaben des Schwedischen Rundfunks bezieht sich die Kritik an Antonovs Bank unter anderem auf einen Kredit, den Snoras an eine russische Firma vergeben hatte, die bei keiner anderen Bank Erfolg gehabt hatte. Die EIB wollte die Angelegenheit gegenüber dem Schwedischen Rundfunk nicht kommentieren.
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Saab-Tochter schrammt an Insolvenzverfahren vorbei
Die Zulieferer des angeschlagenen Autobauers Saab sind mit ihrer Geduld am Ende. Am Freitagmittag stellte Zulieferer Swepart Verktyg beim Amtsgericht Vänersborg für die Saab-Tochter Automobile Tools einen Antrag auf Insolvenz. Nach Angaben von Reuters schuldet das Unternehmen dem Zulieferer umgerechnet 600.000 Euro für die Lieferung verschiedener Werkzeuge. Noch im Verlauf des Nachmittags konnten sich jedoch Zulieferer und Saab-Tochter auf einen Ratenzahlungsplan einigen.
Gleichzeitig wurde bekannt, dass der Autobauer mit mindestens 80 Millionen Euro bei Saab Automobile Tools sowie einer weiteren Tochter in der Kreide steht. Laut Göteborgs-Posten warnten Steuerberater bereits davor, dass ein Konkurs von Saab die Tochterunternehmen vor große Probleme stellen würde.
Unterdessen machte der Vorsitzende der europäischen Organisation der Zulieferer, Lars Holmqvist, gegenüber der Nachrichtenagentur TT deutlich, dass das Ende des Autobauers abzusehen sei. Saab habe sich nur dank kurzfristiger Lösungen auf Kosten der Zulieferer so lange über Wasser halten können. So lange die EIB Geld in das angeschlagene Unternehmen pumpe, werde Finanzmagnat Antonow keinen Zugang zu Saab bekommen, meinte Holmqvist. Außerdem würden die von Antonow angekündigten 100 Millionen Euro nicht ausreichen. Mindestens vier- bis fünfhundert Millionen würden aktuell benötigt.
(Quelle: Radio Schweden)
Gleichzeitig wurde bekannt, dass der Autobauer mit mindestens 80 Millionen Euro bei Saab Automobile Tools sowie einer weiteren Tochter in der Kreide steht. Laut Göteborgs-Posten warnten Steuerberater bereits davor, dass ein Konkurs von Saab die Tochterunternehmen vor große Probleme stellen würde.
Unterdessen machte der Vorsitzende der europäischen Organisation der Zulieferer, Lars Holmqvist, gegenüber der Nachrichtenagentur TT deutlich, dass das Ende des Autobauers abzusehen sei. Saab habe sich nur dank kurzfristiger Lösungen auf Kosten der Zulieferer so lange über Wasser halten können. So lange die EIB Geld in das angeschlagene Unternehmen pumpe, werde Finanzmagnat Antonow keinen Zugang zu Saab bekommen, meinte Holmqvist. Außerdem würden die von Antonow angekündigten 100 Millionen Euro nicht ausreichen. Mindestens vier- bis fünfhundert Millionen würden aktuell benötigt.
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SwePart zieht Insolvenzantrag zurück
Der Lieferant SwePart hat sich mit Saab geeinigt und nun seine Anmeldung zum Konkurs von letzter Woche zurückgezogen. Damit ist die unmittelbare Gefahr für einen Konkurs des Autoherstellers erst einmal gebannt. Gleichzeitig bereitet der Gerichtsvollzieher die Beitreibung von Außenständen vor.
Die Beitreibungsbehörde in Uddevalla will am heutigen Montag 40 der etwa 100 Zahlungsforderungen, die gegen Saab vorliegen, überprüfen und die Schuld feststellen. Sind die Schulden berechtigt und legt Saab keinen Einspruch ein, so können diese beigetrieben werden.
(Quelle: Radio Schweden)
Die Beitreibungsbehörde in Uddevalla will am heutigen Montag 40 der etwa 100 Zahlungsforderungen, die gegen Saab vorliegen, überprüfen und die Schuld feststellen. Sind die Schulden berechtigt und legt Saab keinen Einspruch ein, so können diese beigetrieben werden.
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Saab kann keinen Lohn zahlen
Die Angestellten des krisengeschüttelten Autobauers Saab Automobile haben am Mittwoch nicht wie geplant ihre Lohnzahlungen entgegennehmen können. Anlass waren ausgebliebene Zahlungen des auf den Bahamas registrierten Fonds Gemini, berichtet die Wirtschaftszeitung Dagens Industri. Von Saab selbst gab es zu dem Fall keine Angaben. Ein Kredit von Gemini hatte die Lohnzahlungen im vergangenen Monat möglich gemacht. Gemini soll enge Verbindungen zu Wladimir Antonow haben. Der russische Finanzmagnat strebt umfassende Beteiligungen in Saab an, ist aber unter anderem von der Europäischen Investitionsbank EIB bisher gestoppt worden.
(Quelle: Radio Schweden)
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Antonow erwägt Schadenersatzklage
Der russische Finanzmagnat Wladimir Antonow, dem die Europäische Investitionsbank EIB eine finanzielle Beteiligung an dem krisengeschüttelten Autobauer Saab verwehrt, erwägt eine Schadenersatz-Klage gegen die EIB sowie gegen Repräsentanten der schwedischen Regierung. Dies geht aus einer Presseerklärung hervor. Ein Repräsentant Antonows in Schweden sagte der Nachrichtenagentur TT, der Russe plane Klagen gegen Regierungschef Fredrik Reinfeldt, Finanzminister Anders Borg und Wirtschaftsministerin Maud Olofsson.
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Kreditbewilligung für Gehälter?
Der angeschlagene Autobauer Saab hat seine akuten Probleme mit der Auszahlung von Löhnen und Gehältern offenbar kurzfristig gelöst. Das berichtet der Schwedische Rundfunk unter Verweis auf mehrere Quellen, laut denen in Kürze mit einer entsprechenden Mitteilung des Unternehmens zu rechnen ist. Demnach hat Saab einen Kredit bewilligt bekommen, um die Löhne auszuzahlen. Mehrere Beschäftigte hatten sich wegen der für Juli ausgebliebenen Lohnzahlungen an Banken gewandt, um privat Kredite aufzunehmen.
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Neuemission soll Juli-Gehälter sichern
Mit Hilfe einer Neuemission von fünf Millionen Aktien will Autobauer Saab die ausstehenden Juli-Löhne der Angestellten bezahlen. Wie der Schwedische Rundfunk berichtet, bekommt Saab-Eigner Swedish Automobile mit GEM Hilfe von einem Fonds, der Saab schon früher zur Seite gesprungen ist.
Bei Schließung der Amsterdamer Börse am Dienstag lag der Wert der Saab-Aktie bei 1,42 Euro. Damit ist die Neuemission 7,1 Millionen Euro wert. Der Pressesprecher erklärte im Rundfunk, das Unternehmen arbeite auf Hochtouren daran, mehr Geld aufzutreiben, so dass es bei der Auszahlung der August-Gehälter keine Probleme gäbe.
Noch immer ist nicht klar, wann die Produktion in Trollhättan wieder anläuft. Zuletzt war Ende August anvisiert worden. Einen genauen Termin nannte das Unternehmen jedoch noch nicht.
(Quelle: Radio Schweden)
Bei Schließung der Amsterdamer Börse am Dienstag lag der Wert der Saab-Aktie bei 1,42 Euro. Damit ist die Neuemission 7,1 Millionen Euro wert. Der Pressesprecher erklärte im Rundfunk, das Unternehmen arbeite auf Hochtouren daran, mehr Geld aufzutreiben, so dass es bei der Auszahlung der August-Gehälter keine Probleme gäbe.
Noch immer ist nicht klar, wann die Produktion in Trollhättan wieder anläuft. Zuletzt war Ende August anvisiert worden. Einen genauen Termin nannte das Unternehmen jedoch noch nicht.
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