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Re: Wandern - Trekking - vandra

Verfasst: 20. Januar 2010 15:04
von jul
Freut mich, dass hier endlich mal das Thema "Trekking" aufgegriffen wird! :champion:

Bin selbst davon begeistert und werde dieses Jahr auch mehrere große Touren unternehmen. Unter anderem in Schweden :)


Leider habe ich gerade kaum Zeit zum schreiben, deswegen nur ganz kurz:
Um einen Trangia (zumindest für mich) zum besten Kocher überhaupt zu machen, fehlt im Set der passende Gasbrenner. Spiritus ist sicher auch gut, allerdings längst nicht so leistungsfähig und außerdem wiegt es ja schon etwas mehr. Zwischen 41 und 59€ bekommt man dieses ultimative Teil im Internet oder beim Händler. Verstaut wirds ganz einfach im Set selber!
Außerdem sollte man beim Kauf eines Trangias darauf achten, dass die Töpfe und Pfanne aus hartanodisiertem Material sind. Gekennzeichnet mit der den Buchstaben HA. UL steht hingegen für ultraleicht. Mein Set beispielsweise findet man unter dem Namen Trangia 27-7 UL/HA. Der Vorteil hartanodiesierten Aluminiums im Gegensatz zu normalem Alu oder Non-Stick liegt auf der Hand. Durch die HA Legierung werden Töpfe und Pfannen kratzfest, verhindern aber gleichzeitig auch das Anbrennen. HA verbindet also die Eigenschaften von normalem und Non-Stick Aluminium.

Ein Trangia in HA Ausführung, kombiniert mit einem Gasbrenner ist für mich das absolute Nonplusultra in Sachen Trekkingkocher!

Re: Wandern - Trekking - vandra

Verfasst: 21. Januar 2010 15:12
von wölfchen
@Fjällkompis: Danke für die Info. Es ist ja noch eine Weile hin und da kann ich mir noch einiges durch den Kopf gehen lassen.

Dann will ich auch mal. Wir (m+w) haben uns fürs erste folgend ausgerüstet:

Rucksäcke: Beide von Jack Wolfskin den Adagir 65+10, wobei meiner die "Women"-Ausführung ist (außer dem Zettelchen habe ich da keinen großen Unterschied feststellen können. Naja, egal.

Kocher: Trangia 25-7 UL/HA, Wasserkessel, und Spiritus. Unterwegs Ersatzdichtung und Ersatzdeckel (haben wir beides noch nicht benötigt).

Gegessen wird aus den Trangia-Schüsseln, Mülsi und Getränke gibt es aus der Thermotasse. Dazu Plastikgöffel. Eigentlich braucht man ja nur den Löffel :roll:

Jeder besitzt ein paar Wanderstöcke, bisher auch keine Probleme. Waren allerdings auch keine teuren.

Jeder (incl. das was man schon an hat) 2 Hosen v. Fjällräven (Karl/Karla) G-1000, dazu G-1000 2 Langarmhemden, 2x kurze Unterwäsche und 1x Thermounterwäsche, 3 Paar Socken, Trekkingschuhe und Schuhe zum Waten (meine waren von Jack Wolfskin - nebenher noch als Sandalen und Abends verwendbar, leider haben sie eine Tragezeit von 5 Wochen nicht überlebt und wurden zurückgenommen, jetzt suche ich neue), Regenjacke, Fleecejacke. Jeder einen Hut und ein Moskitonetzcappi. Ersatzbedkleidung in Gefrierbeutel wasserdicht eingepackt.

3 Microfaserhandtücher und 3 Waschlappen (3, weil 1 für den Abwasch ist), Outdoorseife, Zahnbürste, Zahnpasta, für mich noch Kontaktlinsen, Spiegel und Brille.

Ausreichend, für 3 Tage Reserve, gefriergetrocknete Lebensmittel, Brot, Brotbelag, Müsli, Milchpulver, Kaffee, Tee, Zucker, Gewürze, Salz, unterwes 1 1/2 Liter Frischwasser.

Unser Zelt ist ein Kuppelzelt von Jack Wolfskin mit Alugestänge. Innenzelt und Außenzelt hängen schon ineinander, sind aber voneinander trennbar - ähnlich dem Yellostone, nur dass das Gestänge durch einen "Tunnel" aus Zeltgewebe geschoben wird. Dazu eine weiße Allzweckplane als Unterlage.
Selbstaufblasbare Isomatten (ich glaube 5 cm) von Fritz Berger und Schlafsäcke "The North Face Tundra" (Temperaturbereich: -9 °C/ -17 °C/ -38 °C ; Kunstfaser) und meiner ist der "Marmot Teton Women" (Temperaturbereich: -8 °C/ -15 °C/ -36 °C, Daune ).

Zwei Sitzkissen, Fjällkarte(n), Kompass, Uhr, Flickzeug, Ein Stück Zeltleine, Wäscheklammern, Feueranzünder, Feuerzeug, Spiritus, Kniffelspiel und Karten, Ersatzbeutel, Verbandzeug und eine Sam-Splint-Schiene und natürlich meine Kamera.


Noch danke für den Tipp mit den Ersatzschnallen für den Rucksack, da habe ich noch gar nicht dran gedacht, die werden vor der nächsten Tour noch rechtzeitig besorgt.

Re: Wandern - Trekking - vandra

Verfasst: 23. Januar 2010 21:48
von Fjällkompis
Oi, da schleppt Ihr ja einen ganz schönen Kleiderschrank mit. Und mit den Schlafsäcken und Matten kann eigentlich nichts passieren. Das schlimme an den gemütlichen Schlafsäcken ist, dass man morgens bei Dreckwetter erstmal den inneren Schweinehund so dermaßen fertig machen muss ...

Dass es HA und UL gibt wusste ich nicht. Unser Trangia ist vielleicht schon etwas älter, Töpfe und Kesselchen haben eine fest eingebrannte Russchicht, die wie Lack glänzt. Alle Teile haben ein paar Beulchen, Kratzer und richtig Charakter. Auf Kratzfestigkeit lege ich da nicht sooo den Wert. Wir haben uns aber eine Nonstick-Pfanne dazu gegönnt und so ein Plastikding, wo man Nudeln durch abgießen und was man als Untersetzer oder Schneidbrettchen verwenden kann. Beides lohnt sich. Und ich bestehe auf Spiritus als Energieträger, alles andere ist modernes Teufelszeug!!! ;)

HA, UL und schöne Grüße!

Fjällkompis

Re: Wandern - Trekking - vandra

Verfasst: 24. Januar 2010 11:10
von wölfchen
Fjällkompis hat geschrieben:Oi, da schleppt Ihr ja einen ganz schönen Kleiderschrank mit. ...
Ich mags nicht zu stinken, ein bischen ist ok., aber nicht mehr. So haben wir die Möglichkeit, wenigstens einmal die Kleidung zu wechseln (ist natürlich auch abhängig von der Anzahl der Tage) und die andere ggf. zu waschen, wenn das Wetter mitspielt. Außerdem dachte ich immer, es wäre ganz sinnvoll, wenn man mal nass wird (trotz Regenhose), dass man wieder was trockenes anziehen kann. Und so schwer sind die Klamotten ja nun auch wieder nicht

Fjällkompis hat geschrieben: Dass es HA und UL gibt wusste ich nicht. Unser Trangia ist vielleicht schon etwas älter, Töpfe und Kesselchen haben eine fest eingebrannte Russchicht, die wie Lack glänzt.... Und ich bestehe auf Spiritus als Energieträger, alles andere ist modernes Teufelszeug!!
Wir haben ja noch nicht lange den Trangia, von daher haben wir gleich die HA/UL-Variante gewählt. Zum Thema nicht anbrennen, die Pfanne ist mittig von der Innenseite schwarz. Eingebrannt beim Versuch des Bannock-Brotes backen zu Hause. Gott sei dank zu Hause, sonst hätte ich Spaß mit der Reinigung bekommen.
Da wir den Kocher ja auch für Touren in unserer Heimat benutzen, kommt das Zeug auch schon mal in die Spülmaschine. Die Beschichtung scheint das nicht so gut abhaben zu können. Wir müssen viel Salz in die Maschine einfüllen, wegen des Härtegrades. Nach dem letzten Spülgang kamen die Töpfe ganz Stumpf heraus. Ich habe dann einfach etwas Speiseöl genommen und ganz dünn aufgetragen (man sieht es noch nicht einmal), bzw. ist eingezogen. Sie sind nicht mehr stumpf und glänzen wieder wie vorher. Vielleicht hat da noch jemand Erfahrung mit gemacht. Eigentlich hätte man das reklamieren sollen.

Ich bin auch für Spiritus, den bekommt man ja notfalls nochmal nach und wenn es mal etwas dauert mit dem Anzünden, weil er zu kalt ist und es länger dauert, bis das Wasser kocht ... na und?

Wie sieht es denn eigentlich mit den Gasbrennern aus. Wir haben einen einfachen und wenn dort die Füllmenge der Kartusche etwa bei 1/4-1/2 ist, bekommen wir kein kochendes Wasser mehr, da reicht der Druck anscheinend nicht aus. Ist das bei teureren Systemen besser gelöst?

Re: Wandern - Trekking - vandra

Verfasst: 3. Februar 2010 10:25
von Südschwedebs
Ist ja interessant, dass es unter euch Wanderer gibt!!
Wir sind zwar keine Extremwanderer, doch 5-7 Tage sind wir eigentlich unterwegs.
Wir planen in diesem Jahr Jotunheimen. Ist zwar nicht Schweden, doch vielleicht kennt sich einer von euch dort aus? Den Besseggen nehmen wir ohne Rucksack, den wollen wir (hoffentlich bei Sonnenschein!) genießen!

Zur Ausrüstung: Wir haben einen ganz normalen (schon etwas älteren) 3-Jahreszeitenschlafsack (Temperaturangaben vom Hersteller kann man unter Ulk verbuchen!) und haben in kalten Nächten unsere lange Unterwäsche und zur Not Fleecezeug an. Hat eigentlich bisher gereicht. Unsrere Isomatte (Ridge Rest) hat ihren Zweck immer erfüllt und hat den Vorteil, man kann sie überall hinlegen, sie wärmt auch noch, wenn sie einen Riß hat. Sie wird zusammen gerollt und außen an den Rucksach geschnallt.

Stöcke kann ich auch jedem nur empfehlen! Ich habe welche, auf die man den Fotoapparat schrauben kann - es gibt deshalb auch immer Urlaubsbilder mit Selbsauslöser! Allerdings muss ich dazu sagen, ob sie die Spiegelreflexkamera aushalten, habe ich noch nicht probiert.
Die Kameratasche hatte ich am Hüftgurt - nebst 18-270 Objektiv ist sie dort ganz gut zu tragen.

Unser Problen war eigentlich die Verpflegung. Wir hatten Müsli, Nudeln, Tütensuppen (ganz normale aus dem Supermarkt) und reichlich Müsliriegel und Schokolade mit. Trinkschokolade ist ebenfalls sehr gut für unterwegs. Mit Müsli kommen wir nicht so gut zurecht, es schmeckt uns nicht besonders. Der Tipp mit dem Zucker wird ausprobiert! Brot ist uns einfach zu schwer, mein Rucksack darf nicht über 15 kg wiegen, alles andere ist Quälerei.

Eine Frage hätte ich noch - wie trainiert ihr für eure Tour? Wir wohnen an der Ostsee in MV und da sieht es mit Bergen, an denen man seine Kondition trainieren kann, eher mies aus. Fitnesstudio lehne ich generell ab uns schwimmen reicht nicht aus.

Seid herzlich gegrüßt aus dem schneereichen stürmischen MV!

Bärbel

Re: Wandern - Trekking - vandra

Verfasst: 3. Februar 2010 18:01
von Sapmi
Südschwedebs hat geschrieben:Eine Frage hätte ich noch - wie trainiert ihr für eure Tour?
Also ich trainiere eigentlich gar nicht. Ok, hin und wieder hab ich schon mal zuhauseso'n paar Kniebeugen mit Rucksack gemacht oder so :mrgreen: , aber meist ist es vor'm Sommerurlaub für jegliche Art der Bewegung hier sowieso viel zu heiß und schwül.
Ich versuche mir dann einfach für den ersten Wandertag nicht allzu viel vorzunehmen, aber es ist auf jeden Fall üblich, dass nach dem ersten und z. T. noch dem zweiten erst mal alle Knochen und Muskeln zu spüren sind. Ist ja auch klar, mit 20 kg auf dem Rücken läuft man halt im Alltag nicht so rum. ;)
Ich hab zwar schon von Leuten gehört, die sich auf irgendeine Bergbesteigung vorbereite, indem sie zuhause schon X-mal mit dem Rucksack sämtliche Treppen hoch und runter gehen, etc., aber das ist wohl eher was für Extremtouren.

Re: Wandern - Trekking - vandra

Verfasst: 3. Februar 2010 20:45
von Südschwedebs
Naja, vor 25 Jahren hätte ich mir darum auch noch keine Gedanken gemacht, doch leider (manchmal auch glücklicherweise!) sind wir dem Rentenalter schon recht nah! Dazu sind wir Edelflachländer und Schreibtischtäter! Wir fahren viel Fahrrad, wandern auch - doch nicht zu vergleichen mit Gebirgswanderungen.
Den Tipp mit dem Treppensteigen (muss ja nicht mit Rucksack sein) find ich persönlich schon gar nicht mal so schlecht!

Bärbel

Re: Wandern - Trekking - vandra

Verfasst: 3. Februar 2010 21:22
von wölfchen
Wir sind letztes Jahr noch ins Fitnessstudio gegangen und haben uns etliche Wochen vor der Reise einen extra Trainingsplan erstellen lassen. Dann zu Hause mal eine Tour gemacht und die Zonen mit in den Plan genommen, wo es noch Muskelkater gab.
Naja, trotzdem waren die ersten Tage schon recht anstrengend bei der Wanderung und inzwischen gehen wir auch nicht mehr in Fitnessstudio. Mal sehn, wie wir das dieses Jahr machen.

Re: Wandern - Trekking - vandra

Verfasst: 3. Februar 2010 22:03
von Sapmi
wölfchen hat geschrieben:Wir sind letztes Jahr noch ins Fitnessstudio gegangen und haben uns etliche Wochen vor der Reise einen extra Trainingsplan erstellen lassen. Dann zu Hause mal eine Tour gemacht und die Zonen mit in den Plan genommen, wo es noch Muskelkater gab.
Puh, das klingt ja richtig nach Leistungssport.
Ich zähle mich eigentlich mehr zu den Genusswanderern. Manche Sachen sind natürlich etwas anstrengender, z. B. im Sommer 2008 bin ich am 4. Urlaubstag (also fast direkt aus dem Bürosessel) die insgesamt gut 1600 Höhenmeter auf den Kebnekaise gekraxelt, das war schon recht heftig für meine Verhältnisse, aber ich renne da ja auch nicht auf Zeit rum. Und normalerweise sind es ja auch Wanderungen mit eher geringen Auf- und Abstiegen.

Re: Wandern - Trekking - vandra

Verfasst: 3. Februar 2010 22:54
von Südschwedebs
Auch wir sind eher eigentlich "Genußwanderer" und wissen, dass die ersten 2 Tage auch mit körperlicher Vorbereitung anstrengend sind. Auch wir laufen nur soweit, wie wir können und machen Pausen, wenn wir sie brauchen. Doch das Jotunheimen soll recht alpin sein und die Anstiege teilweise recht heftig. Man hat eben nicht nur sich, sondern auch noch 15 kg zusätzlich mit hoch zu schleppen!
Eigentlich geht es ja auch nur um die Kondition, die man sich vorher erarbeiten muss. Aber Fitnesstudio scheidet von vornherein aus!

Bärbel

Re: Wandern - Trekking - vandra

Verfasst: 4. Februar 2010 19:34
von wölfchen
Jotunheimen steht auch noch bei uns auf dem Wunschzettel.

Dieses Jahr wollen wir aber erst einmal wie 1000 andere auf den Skierffe mit evtl. Anschlusswanderung durch den Sarek und Padjelanta.

Re: Wandern - Trekking - vandra

Verfasst: 5. Februar 2010 17:20
von Torneträsk
Hallo... ich bin seit 1980 fast jedes Jahr (zuerst wandern) seit 20 Jahren zum Trekking meist für 6-10 Tage in den Fjällen unterwegs. Die erste größere Tour war Kungsleden von Abisko nach Vakkotavare in 8Tagen.Seither zieht es uns(meine Frau und mich)immer wieder in den Norden.
Ich glaube das wir schon an die 1500 km. durch Schwedens Wildniss gezogen sind.
Im Juni wollen wir ein neues Abenteuer wagen: zuerst in Härjedalen laufen, dann in Värmland eine Kanutour auf dem Klarälven(hoffendlich bei schönem Wetter)nach meiner Erkundigung kann man so ungefähr 120 km. befahren. Geschlafen wird im Zelt am Ufer oder auf Campingplätzen.
Falls jemand schon diese Strecke per Boot gemacht hat, wäre es schön wenn er mir ein paar Tipps geben könnte.
:pfeif: :pfeif: :pfeif: :) :) :) :) :) :)

Re: Wandern - Trekking - vandra

Verfasst: 26. Februar 2010 13:20
von wölfchen
Wie sieht es eigentlich Anfang/Mitte September in Padjelanta aus? Liegt da schon Schnee?

Re: Wandern - Trekking - vandra

Verfasst: 26. Februar 2010 14:47
von Fjällkompis
Kommt ganz aufs Wetter an! Im Ernst. Nachtfröste im August sind keine Seltenheit. Da könnte es da oben auch schneien. Ich würde mal sagen, dass man bis spätestens Ende August wieder ein Dach über dem Kopf und den Hintern vorm Kamin haben sollte. Aber eigentlich kann man das nur kurzfristig entscheiden. Genau so gut kann sich der Sommer in die Länge ziehen. So wie ich das sehe, kann man sich in diesem Jahr auch eine Midsommartour in höheren Lagen von der Backe wischen. Seit Oktober schneit es und seitdem hatten wir nicht ein einziges mal Plusgrade (Vorgestern -40°C!!!) Der Schnee muss erstmal wegtauen ...

Grüße!

Re: Wandern - Trekking - vandra

Verfasst: 5. März 2010 21:57
von wölfchen
Ich glaube, es wäre schon fast sinnvoll, wenn eine extra Rubrik für "Outdoor-Aktivitäten" hier aufgemacht würde. Sonst wird's recht unübersichtlich!

An die "alten Trekker" unter Euch:
Ich habe einen Daunenschlafsack (erst seit Herbst 2009 - daher erst bei einer Mehrtagestour benutzt). Bin auch bisher recht zufrieden damit. Jetzt habe ich gelesen, dass es sinnig ist, ein wasserdichtes Inlet (Vapor Barrier Liner (VBL)) bei kälteren Temperaturen zu verwenden, damit die Daunen ihre Wärmeisolierung bei längeren Touren nicht verlieren, indem die Körperausdünstung hinzieht. Lüften geht ja nun mal nicht immer, insbesondere dann, wenn es regnet.

Habe Ihr Erfahrungen sammeln können? Im WWW erhält man recht zum Teil wiedersprüchliche Informationen. Oder nur dann verwenden, wenn man wetterbedingt morgens nicht lüften kann?
Irgendwie kann ich mir nicht richtig vorstellen, morgens "feucht" aufzuwachen :pfeif: