wie ist die versorgung für diabetiker
wie ist die versorgung für diabetiker
hallo
ich hab mal ne frage , wie ist die versorgung mit medikamenten und ärzten in schweden ?
kommt mann zb an insulin ran und an das zubehör , wie ist die ärztliche versorgung ( auch oder gerade im Norden )
bei einer versicherung durch den schwedischen staat , wie hoch sind die eigenkosten für diese medikamente
gibt es eine zusatzversicherung um diese kosten abzudecken ?
ich hab mal ne frage , wie ist die versorgung mit medikamenten und ärzten in schweden ?
kommt mann zb an insulin ran und an das zubehör , wie ist die ärztliche versorgung ( auch oder gerade im Norden )
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Re: wie ist die versorgung für diabetiker
Erst einmal eine Adresse, wo Du einige Informationen findest:
http://www.diabetes.se/
Die Ärztesituation ist in Nordschweden, wenn Du nicht gerade in Umeå wohnst, für Diabetiker mittelmässig bis schlecht und selbst das Universitätskrankenhaus in Umeå gilt nicht gerade als das beste für Diabetiker.
Du bezahlst in Schweden maximal 900 Kronen pro Jahr an den Arzt und 1800 Kronen für Medikamente, danach übernimmt die Krankenkasse die Kosten für Arztbesuche und Medikamente. Zubehör läuft nicht als Medikament, wobei ich jetzt allerdings den Eigenbetrag dafür nicht kenne.
Besondere Kosten werden in der Regel nur bei Kindern bewilligt. Bei Krankschreibungen wegen Diabetes gibt es teilweise grosse Probleme, die häufig vor Gericht enden, da viele Sachbearbeiter der Krankenkasse Diabetes nicht als Krankheit betrachten.
Da die Situation jedoch überall in Schweden, von län zu län und von Sachbearbeiter zu Sachbearbeiter unterschiedlich ist, ist es sinnvoll, dass Du Dich vor Ort informierst und dort Kontakt mit Diabetikern aufnimmst, die Du über Diabetikergruppen finden kannst.
http://www.diabetes.se/
Die Ärztesituation ist in Nordschweden, wenn Du nicht gerade in Umeå wohnst, für Diabetiker mittelmässig bis schlecht und selbst das Universitätskrankenhaus in Umeå gilt nicht gerade als das beste für Diabetiker.
Du bezahlst in Schweden maximal 900 Kronen pro Jahr an den Arzt und 1800 Kronen für Medikamente, danach übernimmt die Krankenkasse die Kosten für Arztbesuche und Medikamente. Zubehör läuft nicht als Medikament, wobei ich jetzt allerdings den Eigenbetrag dafür nicht kenne.
Besondere Kosten werden in der Regel nur bei Kindern bewilligt. Bei Krankschreibungen wegen Diabetes gibt es teilweise grosse Probleme, die häufig vor Gericht enden, da viele Sachbearbeiter der Krankenkasse Diabetes nicht als Krankheit betrachten.
Da die Situation jedoch überall in Schweden, von län zu län und von Sachbearbeiter zu Sachbearbeiter unterschiedlich ist, ist es sinnvoll, dass Du Dich vor Ort informierst und dort Kontakt mit Diabetikern aufnimmst, die Du über Diabetikergruppen finden kannst.
Der Teilnehmer goteborgcity wurde vom Moderator des Forums ausgeschlossen und wird daher keine weiteren Beiträge mehr erstellen und
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Re: wie ist die versorgung für diabetiker
Hej,ducfahrer hat geschrieben:hallo
ich hab mal ne frage , wie ist die versorgung mit medikamenten und ärzten in schweden ?
kommt mann zb an insulin ran und an das zubehör , wie ist die ärztliche versorgung ( auch oder gerade im Norden )
bei einer versicherung durch den schwedischen staat , wie hoch sind die eigenkosten für diese medikamente
gibt es eine zusatzversicherung um diese kosten abzudecken ?
meine gesammelten Erfahrungen (Kalmar Län) kannst Du auf meiner Homepage nachlesen.
Bzgl. Gesundheitssystem - speziell Diabetes - hier nur kurz:
Ich hatte mir zur dauerhaften Überprüfung meines Blutzuckers vor Jahren in Deutschland ein Blutzucker-Messgerät gekauft, die Kosten wie auch die Folgekosten (Teststreifen und Lanzetten) wurden seitens der Krankenversicherungen nicht erstattet. Aufgrund der anderen Berechnungseinheit in Schweden brauchte ich hier aber ein neues Gerät - und bekam es kostenlos von der vårdcentral, einschließlich der Teststreifen und Lanzetten. Seit April 2008 muss ich nun Insulin spritzen - auch dafür erhielt ich das Gerät, die Nadeln wie auch das Insulin im Rahmen des normalen Eigenanteils.
Für die Medikamente muss ich (Stand 2008) einen Eigentanteil im Jahr von maximal 1800:- SEK aufbringen, der spätestens bei der zweiten Anschaffung aufgebraucht ist. Pro Arztbesuch fallen 80:- oder 150:- SEK an, aber auch nur bis zu maximal 900:- SEK im Jahr (Hinweis: Die Eigenanteile variieren von Län zu Län).
Ergo: Ich habe bisher ausnahmslos gute Erfahrungen machen können. Zusatzversicherungen sind m.E. überflüssig.
Alles Gute
Hanjo
- richadrichy
- Beiträge: 265
- Registriert: 14. April 2007 18:09
- Wohnort: Halland
Re: wie ist die versorgung für diabetiker
Da muß ich auch gleich mal was dazu fragen...
... wie sieht es denn mit Vorsorgeuntersuchung aus?
In D kanns ja in jeder Apotheke deinen Blutzucker messen lassen.
Geht man hier auch einfach zur Vårdcentral und sagt ich würd mich gern mal wieder durchchecken lassen und ne Blutanalyse bekommen?
... wie sieht es denn mit Vorsorgeuntersuchung aus?
In D kanns ja in jeder Apotheke deinen Blutzucker messen lassen.
Geht man hier auch einfach zur Vårdcentral und sagt ich würd mich gern mal wieder durchchecken lassen und ne Blutanalyse bekommen?
Um Erfolgreich zu sein, muß man mehr tun als nötig;- und das ständig.
Re: wie ist die versorgung für diabetiker
Ich selber hab´s noch nicht gemacht, habe mir aber von Freunden sagen lassen, dass man den Arzt darauf ansprechen kann und er es in die Wege leitet - wie gesagt, keine persönlichen Erfahrungen.richadrichy hat geschrieben:Da muß ich auch gleich mal was dazu fragen...
... wie sieht es denn mit Vorsorgeuntersuchung aus?
In D kanns ja in jeder Apotheke deinen Blutzucker messen lassen.
Geht man hier auch einfach zur Vårdcentral und sagt ich würd mich gern mal wieder durchchecken lassen und ne Blutanalyse bekommen?
Gruß
Hanjo
Lust mal wieder Schwedenfreunde zu treffen? http://www.hanjo-sverige.se/html/schwed ... _2011.html
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