Mehr als ein Drittel aller kommerziell tätigen Elite-Sportvereine verstößt gegen geltende Steuergesetze. Bei einer Kontrolle von 170 Vereinen stießen die Steuerbehörden in 75 Fällen auf Fehler, die zu Steuerausfällen geführt haben. Insgesamt entgingen dem schwedischen Staat Steuern in Höhe von umgerechnet 8 Millionen Euro. Die häufigsten Fehler traten bei der Vermietung vereinseigener Arenen, bei der Mehrwertsteuerpflicht für den Einkauf von Profi-Spielern aus dem Ausland sowie bei Honoraren an Agenten von Profi-Spielern auf.
Erschwerend für die Vereine ist die Tatsache, dass die gemeinnützige Vereinstätigkeit mit Laien steuerfrei ist, Spitzensport mit entlohnten Profis, der von denselben Vereinen auch betrieben wird, jedoch steuerpflichtig ist.
(Quelle: Radio Schweden)
Steuer-Fehler im Spitzensport
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